Finnentrop/Bamenohl. Im Hinspiel haben die Bamenohler eine ihrer besten Leistungen gezeigt. Das wollen sie dieses Mal wiederholen - mit einem besseren Ergebnis.
Während am Freitagabend die Oberliga-Fußballer der SG Finnentrop/Bamenohl auf ihrer Jahreshauptversammlung positiv auf das vergangene Jahr zurückblickten, richtet sich der Blick von Trainer Ralf Behle in die nahe Zukunft. Am Sonntag geht es für seine Mannschaft zum Tabellenzweiten TuS Bövinghausen, der seinem Ziel, in die Regionalliga aufzusteigen, immer näher kommt.
Trotz der 2:4-Niederlage im Hinspiel ist die Partie Behle in bester Erinnerung geblieben. „Das war eines unserer besten Spiele in dieser Saison. Da haben wir gezeigt, dass wir gegen die großen Mannschaften mithalten können“, betont der Kirchhundemer vor der Partie in dem Dortmunder Stadtteil, in der es unter anderem auch gegen den Ex-BVB-Spieler Kevin Großkreutz gehen wird.
Werlein droht lange Pause
Auch interessant
„Wir werden uns gegen die nicht hinten reinstellen, auch wenn Bövinghausen über eine sehr hohe individuelle Qualität verfügt. Aber wir haben auch gegen Münster gezeigt, dass wir in der Lage sind, Wege zu finden gegen solche Mannschaften. Da haben uns zwei individuelle Schnitzer einen Punktgewinn gekostet“, weiß Behle.
Sorgenfalten bereitet dem Trainer derzeit sein Stürmer Maurice Danielle Werlein. „Er hat sich wohl eine Schambeinentzündung zugezogen. Daher ist bei ihm mit einer längeren Ausfallzeit zu rechnen“, befürchtet der Trainer. Auch auf Hasan Dogrusöz - letzte Woche gegen Preußen Münster II noch Torschütze - wird die Fahrt ins Ruhrgebiet nicht antreten. Er laboriert an einer Grippe. „Personell sieht es gerade nicht so gut aus. Aber wir werden uns darüber nicht beklagen. Wir haben ja in den vergangenen Wochen schon Lösungen gefunden“, gibt sich Ralf Behle gelassen.