Hagen. . Phoenix Hagen erhielt die Lizenz für die Saison 2013/14 nur mit Auflagen. “Die Auflagen waren aufgrund unserer noch bestehenden Altlasten aus dem aus dem ersten Bundesliga-Jahr und dem Umzug in die Enervie Arena zu erwarten“, sagte Geschäftsführer Herkelmann.
Sportlich gehört Phoenix Hagen in dieser Saison erstmals zur oberen Tabellenhälfte der Basketball-Bundesliga (BBL), wirtschaftlich ist man noch nicht so weit. Bei der Lizenzerteilung zählten die Hagener zu den drei von 17 aktuellen Erstligisten (Schlusslicht Gießen hatte keinen Antrag gestellt), die die Lizenz für die Saison 2013/14 mit Auflagen erhielten. 14 Klubs bekommen sie ohne Auflagen. Neben Phoenix gehören die s.Oliver Baskets Würzburg und die Walter Tigers Tübingen zu den Erstligisten, die noch Auflagen zu erfüllen haben. Aus der 2. Bundesliga Pro A wurde Aufstiegsaspirant Düsseldorf Baskets die Lizenz zunächst verweigert, bei BG Karlsruhe und SC Rasta Vechta wurde die Entscheidung aufgrund von Nachfragen noch aufgeschoben.
Herkelmann hatte Auflagen erwartet
„Es sind die Auflagen, die aufgrund unserer noch bestehenden Altlasten aus dem ersten Bundesliga-Jahr und dem Umzug in die Enervie Arena zu erwarten waren“, erklärte Phoenix-Geschäftsführer Oliver Herkelmann. Wie in den letzten Jahren müsse man bis zum 30. Juni 60 % der Sponsorenerträge nachweisen, zudem müsse man weiter der Liga monatlich die wirtschaftliche Entwicklung berichten. Herkelmann: „Da ist keine Auflage dabei, die die Lizenz gefährden würde.“