Hagen. . Trainer Ingo Freyer von Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen kommentiert am Donnerstag das Spiel der US-amerikanischen Basketballer gegen Nigeria für den Sender “Eurosport“. Der Olympia-Einsatz des 41-Jährigen entschied sich kurzfristig.
Tagsüber ist er mit der Zusammenstellung des Teams von Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen für die Saison 2012/13 beschäftigt, am späten Abend kümmert sich Ingo Freyer um Olympia. Genauer gesagt um die Spiele der US-amerikanischen Basketballer, deren Begegnungen in London der Phoenix-Chefcoach für den Sender „Eurosport“ kommentiert. Am Dienstag beim 110:63-Sieg von LeBron James und Co. gegen Tunesien saß Freyer das erste Mal am Mikrofon, auch die heutige Partie gegen Nigeria (23.30 Uhr) wird er kommentieren.
Studio in Recklinghausen
Der Olympia-Einsatz des 41-Jährigen entschied sich kurzfristig. „Ich bin eingesprungen, weil ein Kommentator krank geworden ist“, sagt Freyer, der zwar schon seit sieben Jahren gelegentlich als Co-Kommentator bei Basketball-Übertragungen von „Eurosport“ fungiert, zuletzt aber nur noch selten Zeit für einen Einsatz am Mikrofon fand. Beim Olympia-Vorrundenspiel der Amerikaner gegen Tunesien, das er vom Studio in Recklinghausen aus kommentierte, hatte Freyer wie Kollege Alexander Frisch mit großen technischen Problemen zu kämpfen. „Das erste Viertel war fast komplett gestrichen, danach wussten wir nicht, wer wann kommentiert“, beschreibt Freyer, erst in der zweiten Halbzeit waren die Bedingungen okay: „Aber da war die Spannung aus dem Spiel raus.“ Heute hofft er bei USA - Nigeria auf einwandfreie Technik, wenn er mit Philipp Eger kommentiert. Und sieht zwei Bekannte aus der deutschen Bundesliga: Der Bayreuther Ekene Ibekwe und Gießens Koko Archibong spielen für Nigeria.