Wetter/Herdecke. Vor dem Saisonfinale in der Kreisliga C spitzt sich die Lage zu. FC Herdecke-Ende IV oder TuS Esborn II, wer steigt auf?
Wer steigt neben RW Ennepetal Rüggeberg II in die Fußball-Kreisliga B auf? Die besten Karten hat aus heimischer Sicht die neu gegründete vierte Mannschaft des FC Herdecke-Ende um Spielertrainer Rasmus Brede. Hoffnung macht sich aber auch noch die Esborner Reserve, die drei Punkte dahinter auf einen Ender Ausrutscher am Pfingstmontag bei Meister Rüggeberg lauert, um mit einem Sieg beim RSV Altenvoerde zumindest ein Entscheidungsspiel zu erreichen.
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FC Herdecke-Ende IV - FV Hiddinghausen II 2:0 (1:0). Elias Bouhjar war am vorletzten Spieltag mit seinen beiden sehenswerten Treffern aus der Distanz (41./70.) der Matchwinner für die Ender. „Es war tatsächlich ein guter Abschluss der Maiwoche“, sagte Rasmus Brede, der von einem guten Spiel gegen einen guten Gegner sprach und seinen Kapitän Luca Wollbaum lobte: „Er hat die Truppe angeführt und wir haben überragend verteidigt. Außer Standardsituationen haben wir nichts zugelassen.“ Seine Mannschaft hat aus den letzten acht Spielen 22 Punkte geholt und Platz zwei aufgrund des Torverhältnisses bereits sicher. „Das war eine super Serie und jetzt schauen wir nächste Woche, was passiert. Sollte es klappen, sagen wir natürlich nicht nein.“
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TuS Esborn II -- SC Obersprockhövel IV 6:0 (3:0). Enrique Dzadu (5.) eröffnete den Torreigen, Kapitän Daniel Putsch schnürte einen Doppelpack (21./28.) zum Pausenstand. Nach dem Wechsel ließen die Offensivkräfte von Trainer Sascha Rittershaus zwar zahlreiche Hochkaräter aus, die Stimmung am Rand war bei ihm und den Einwechselspielern trotzdem prächtig. Anfeuerungen gab es bei fast jeder guten Aktion auf dem Feld, somit auch für die weiteren Torschützen Thorben Mette und Dzenis Kukan (2). „Wir haben unser Saisonziel erreicht“, sagte Rittershaus nach dem Spiel im Kreis zur Mannschaft und meinte damit die Verbesserung zur Vorsaison aber auch die Entwicklung der Truppe: „Wenn wir nächste Woche nochmal gewinnen, wäre das schon mal die Krönung einer Super-Saison.“ Rittershaus bleibt bescheiden, auch weil seine Mannschaft es nicht mehr in der eigenen Hand habe. ka