Nach dem 1:4 hat Gegner der TSG Herdecke „keinen Bock mehr“
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Wetter/Herdecke. In der Kreisliga B bleibt der TuS Esborn souverän und hofft auf Hagen 11. Andere Teams haben keine Lust mehr oder Restalkohol im Blut:
In der Fußball-Kreisliga B beendete der Tabellenzweite TuS Esborn seine reguläre Saison mit einem 6:0 gegen Nachbar SW Silschede II, verabschiedete und feierte dabei den 46-jährigen Abwehrchef Marcel Engelmann.
TuS Esborn - SW Silschede II 6:0 (5:0). Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und führten durch Pierre Ehlert (3) und Paul Espey schon nach 20 Minuten mit 4:0, Christoph Neumeister (43.) und erneut Ehlert (66.) ließen weitere Treffer folgen. „Jeder kennt mittlerweile seine Rolle und die Mechanismen greifen immer besser“, lobte TuS-Trainer Dieter Iske seine Mannschaft, die nun auf den direkten Aufstieg hofft. Dazu muss Hagen 11 II die Bezirksliga halten.
FC Herdecke-Ende III – TuS Ennepetal III 0:1 (0:0). Dem Aufsteiger gelang im letzten Heimspiel trotz Überlegenheit kein eigener Treffer, in der 61. Minute musste Torhüter Jan Nowoczin das 0:1 durch einen direkt verwandelten Freistoß hinnehmen. „Es ist schon ärgerlich, denn es gab vorher überhaupt kein Foul“, monierte FC-Trainer Thorsten Funke. „Wir hatten die besseren Chancen. Zudem hätten wir einen Elfer bekommen müssen, das Ergebnis passt überhaupt nicht zum Spiel.“
SC Wengern - SV Büttenberg 2:3 (1:3). Die Wengeraner Paul Holm, Rafael Jakubowski und Daniel Gottfridt vergaben zunächst gute Chancen, Büttenbergs Führung egalisierte Funk (23.) mit einem „Elfmetergeschenk“ (SC-Trainer Andreas Kurpinski), dann zogen die Gäste wieder auf 1:3 davon. „Ich habe nachgefragt, ob die Vorbereitung auf ein Spiel mit viel Alkohol auf der Maiwoche das Richtige sei“, ärgerte sich Kurpinski, der gern noch Platz drei erreicht hätte. Im zweiten Abschnitt habe seine Mannschaft das Spiel im Griff gehabt, allerdings wurden viele Chancen zum Teil leichtfertig oder auch arrogant vergeben. Nach einer Tätlichkeit gegen Mattis Sauer musste ein Büttenberger mit Rot vom Feld (68.), trotzdem konnte Gottfridt (82.) lediglich verkürzen.
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FC Gevelsberg-Vogelsang II – TSG Herdecke II 1:4 (1:3). Nach einer Viertelstunde gingen die als Absteiger feststehenden und nur zu zehnt angetretenen Gastgeber in Führung. Dragos Bencea (29.), Marcel Brandenstein (45.) und ein Eigentor wendeten das Blatt noch vor dem Halbzeitpfiff, unmittelbar nach Wiederbeginn erhöhte Max Hufer auf 4:1. Danach hatten die Gegner - so TSG-Trainer Stefan Menn - „keinen Bock mehr.“ Gevelsberg nahm angeschlagene Spieler vom Feld und es erfolgte ein Abbruch des Spiels, das für die TSG gewertet wurde. ka
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