Hagen. Mit ihrer Bolzplatz-Liga haben Mats Hummels und Lukas Podolski einen Nerv getroffen. Unser Autor war vor Ort. Das sind seine Eindrücke:

Ein paar Tage musste ich ihn sacken lassen, meinen Besuch beim Final-Four-Turnier der Baller League - jener Fußball-Liga, die die Profis Mats Hummels und Lukas Podolski gemeinsam mit ihren prominenten Wegbegleitern gegründet haben. Es handelt sich um ein Konzept, dem ich bisher eher skeptisch gegenüberstand.

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Bis jetzt: Denn am Montag habe ich mir das Finalturnier in Düsseldorf aber dennoch angeschaut. Und zwar nicht im Fernsehen, sondern ich war in der Halle. Eine von vier Karten bekam ich von meinem Cousin, dem das moderne Bolzplatz-Format ohnehin sehr gut gefällt. Die übrigen zwei Begleiter wussten, ähnlich wie ich, nicht wirklich, worauf sie sich eingelassen haben.

Trotz anfänglicher Skepsis muss ich jetzt aber sagen, dass mir die Veranstaltung sehr gut gefallen hat. Die Organisation war gut, das Geschehen auf dem Rasen war unterhaltsam. Und mehr als 10.000 Zuschauer in Düsseldorf lassen erahnen: Dieses Konzept scheint Potenzial zu haben, auch wenn das Publikum insgesamt sehr jung war.