Hagen. In der 1. Basketball-Regionalliga wird es ernst: Die Rückspiele der ersten Playoff-Runde stehen an. Auf Hagener Teams warten harte Brocken.

Am Freitag ist Tag der Entscheidung: Das Rückspiel der ersten Playoff-Runde in der 1. Basketball-Regionalliga steht an.

Bei den heimischen Teams laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Vor allem der SV Haspe 70 hofft auf große Unterstützung seiner Fans, denn gegen die ETB Miners aus Essen hilft nur ein Sieg, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren. Deutlich besser ist die Ausgangslage bei der BBA Hagen, die gegen die TuS HammStars den Sack zumachen kann.

SV Haspe 70 – ETB Miners (Freitag, 20.15 Uhr, Rundturnhalle Haspe). Nach dem ersten Spiel gegen die ETB Miners liegt das Team des SV Haspe 70 mit 0:1 zurück und braucht für ein mögliches drittes Spiel nun dringend einen Heimsieg.

Dass der schwierig zu erreichen sein wird, ist allen Beteiligten klar, doch die Hasper haben die Hoffnung nicht aufgegeben. Grund ist die Leistung aus dem Hinspiel: Das verlief aus Hasper Sicht lange gut, ehe der Favorit aus Essen im letzten Viertel dann dominierte.

Ein Faktor bei den 70ern war der Ausfall von Jalen Fouda. Auf seinen Einsatz und eine gute Heimleistung baut das Team und hofft auf die Unterstützung der treuen Zuschauer.

Gegen das gut besetzte Team der ETB Miners geht es vor allem darum, am Brett und insgesamt als Team dagegenzuhalten. Nur mit einer kompakten Teamleistung gibt es die Chance, das dritte Spiel in der ersten Playoff-Runde zu erreichen.

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TuS HammStars - BBA Hagen (Freitag, 20 Uhr, Märkische Sporthalle). Die Kodiaks haben in Hamm einen Matchball, den sie sich in der Vorwoche verdient haben. Mit Zuckerpässen, Dunkings und Dreiern spielte die BBA ihren Erstrunden-Gegner im Hinspiel schwindelig. Der überragende Mann des Abends war Shawn Scott. Fürs Rückspiel erwartet Coach Tome Zdravevski eine vorzeitige Entscheidung: „Wir wollen am Sonntag (für 14. April wäre ein potenzielles drittes Spiel terminiert, Anm. d. Red.) nicht mehr spielen, sondern am Freitag die Serie in Hamm beenden. Das wird für uns aber wieder eine Herausforderung werden.“