Unna/Wetter. In Unna verpasst die HSG Wetter/Grundschöttel einen Punktgewinn knapp. Warum es nun im Kampf um den Ligaerhalt spannend wird:

Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wetter/Grundschöttel müssen sich auf einen spannendes Saisonfinale im Kampf um den Klassenerhalt einstellen. Bei der knappen 21:22 (10:13)-Niederlage bei der SGH Unna-Massen verpasste es das Team von Trainer Heino Rickmann, den Vorsprung auf die gefährdeten Plätze ab Rang sieben zu vergößern. Vor den letzten vier Spielen belegt die HSG mit 19:17 Punkten Rang sechs, die nur einen Zähler schwächere SG Menden Sauerland Wölfe (18:18) auf Platz sieben muss man für den Klassenerhalt auf Distanz halten.

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Beim Tabellenvierten in Unna führte Wetter bis zum 3:2 durch Lena Ascherfeld (6. Minute), dann übernahmen die Gastgeberinnen. Beim 6:5 aus HSG-Sicht war die Partie noch eng, dann gelangen Unna sechs Tore in Serie. Erst nach dem 5:12 (23.) verkürzte die HSG durch drei Traffer von Nele Wittstock. Beim 14:15 (38.) und 19:20 (57.) durften die Wetteranerinnen auf Punkte hoffen, nach einer Zweiminuten-Strafe gegen Shari Bugal behauptete Unna die Führung jedoch.

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Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die HSG Wetter/Grundschöttel gegen die SG Ruhrtal (20. April), beim TuS Ferndorf (27. April), vor allem beim direkten Rivalen SG Menden Sauerland Wölfe (4. Mai) und gegen die HSG Lüdenscheid (11. Mai) um die entscheidenden Punkte, um nach der Ligenreform im nächsten Jahr in der Verbandsliga antreten zu können. aki

HSG Wetter/Grundschöttel: Yvonne Kleinert, Jana Liebelt; Nina Gerhartz (3/2), Melanie Kobus, Olympia Michalczyk, Nina Winterhoff, Ann-Kristin Löffler (4), Larissa-Sophie Bonk (1), Celina Hausmann (1), Lea Ladener (1), Nele Wittstock (4), Lena Ascherfeld (5), Laura Ascherfeld, Shari Bugal (2).