Wetter/Herdecke. Seit Februar sind die Bezirksligisten FC Wetter und FC Herdecke-Ende sieglos. So wollen sie den Negativ-Trend endlich stoppen:
Die Luft für den FC Herdecke-Ende wird in der Fußball-Bezirksliga von Spieltag zu Spieltag immer dünner. Und auch am Sonntag steht das abgeschlagene Schlusslicht am Kalkheck wieder vor einer hohen Hürde, wenn der vom Ex-Wetteraner Marius Pownug trainierte Tabellenzweite FSV Gevelsberg aufkreuzt (Anstoß 15.15 Uhr). Beide Teams trennen satte 35 Punkte. Da wird es für die Truppe um Coach Michael Müller erneut schwer, die Bezirksliga-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen, zumal einige „Wehwehchen“ das Team zurückwerfen. „Es ist auch ein psychologisches Problem. Die Jungs dürfen nach den vielen Rückschlägen keine Angst haben, Fehler zu machen“, meint der Herdecker Coach, der bereits zweigleisig plant. „Wir müssen flexibler werden, das Abwehrverhalten verbessern und ein funktionierendes Umschaltspiel einstudieren.“ Gegen den Tabellenzweiten werden Urlauber Dennis Brüggemann und Rasmus Brede (Nasenbeinbruch) fehlen. Ob der angeschlagene Daniel Meckler rechtzeitig einsatzfähig ist, entscheidet sich erst kurzfristig.
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Bekommt der FC Wetter nach fünf Schlappen in Folge wieder die Kurve? Diese Frage wird am Sonntag ab 15.30 Uhr im Waldstadion beim SC Berchum/Garenfeld beantwortet, der die Punkte noch dringender benötigt und bereits im Hinspiel beim 5:1-Sieg am Harkortberg für eine böse Überraschung aus Sicht der Wetteraner gesorgt hat. Der zukünftige Co-Trainer Hakan Tiryakioglu übernahm in diesen Tagen am Harkortberg das Kommando und vertrat urlaubsbedingt Chefcoach Michael Erzen, der am Sonntag aber wieder an Bord sein wird. „Beide befinden sich im Austausch, machen so quasi schon einen sanften Übergang“, sagt der aktuelle Co-Trainer und Sportliche Leiter Achim Heinrichsmeier, der selbst auch verhindert war und hofft, dass der FC endlich wieder punktet: „Wir wollen schließlich ins obere Tabellendrittel und nicht den Blick noch nach unten richten.“
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