Wetter. Die Personalnot ist groß beim FC Wetter, sechs Spieler fallen lange aus. So muss Trainer Erzen eine ungewohnte Rolle übernehmen:
Eine Hiobsbotschaft jagt derzeit die nächste beim Fußball-Bezirksligisten FC Wetter vor dem Gastspiel beim Liga-Primus VfR Sölde (Sonntag 15 Uhr). Torhüter Jonas Frömming (Sprunggelenkbruch), Goran Stojanovic (Knieverletzung), Yannick Heinrichsmeier (Verdacht auf Kreuzbandriss), Recep Nezir (Wadenprobleme und gelbgesperrt), Emre Kavuk (Oberschenkel) und Leon Glania (Knie) fallen zum Teil lange aus, Daniel-Timotei Sandu ist gesperrt. „Die Erwartungen werden nicht groß sein, aber wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen“, sagt Achim Heinrichsmeier, Sportlicher Leiter und Co-Trainer des FC.
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Der 41-jährige Coach Michael Erzen, der zuletzt vor 20 Jahren beim Oberligisten Westfalia Herne im Tor stand, stellt sich selbst zwischen die Pfosten. Motiviert bis in die Haarspitzen schaffte der FC Wetter im Hinspiel, dem VfR Sölde beim überraschenden 1:0-Sieg durch das Tor von Alexander Gens die erste Saisonniederlage beizubringen. Am Sonntag hat das Team vom Harkortberg nicht viel zu verlieren. „Jetzt können sich die Leute, die bislang auf der Bank saßen, beweisen“, meint Erzen, der nur über zwölf gesunde Akteure verfügt. Mit Edin Krasniqi vom FC Polonia Hagen steht übrigens der erste Neuzugang für die nächste Saison fest. kö