Volmarstein. Nach dem Rücktritt von Heinz Off war SuS Volmarstein ohne 1. Vorsitzenden. Jetzt hat der Verein einen jungen Nachfolger gefunden:
Der Spiel- und Sportverein (SuS) Volmarstein 1912/26 hat einen neuen Vorsitzenden gefunden: Kai Graus (26) tritt die Nachfolge von Heinz Off an, der Anfang Februar seinen Rücktritt erklärt hatte. Graus ist nach langer Verletzungspause aufgrund eines 2022 erlittenen Kreuzbandrisses wieder fit und aktuell Spieler der ersten Mannschaft, die in der Fußball-Kreisliga A2 als Schlusslicht gegen den Abstieg kämpft. Auch ein neuer 2. Kassierer wurde bei der SuS-Jahreshauptversammlung im Vereinsheim an der Köhlerwaldstraße mit Sascha Ingenhoven gewählt, sowie drei Mitglieder für den Festausschuss mit Timon Mahron, Matthäus Hettwer und Manuela Gabriel. Dagegen konnte ein Nachfolger für den ebenfalls zurückgetretenen Axel Böving als 2. Vorsitzender nicht gefunden werden. Dazu gab es weder einen Vorschlag und noch einen Interessenten.
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Vor den üblichen Berichten aus Senioren, Alte Herren, Jugendabteilung und Judoabteilung gab es auch das Gedenken der Verstorbenen und die Jubilarehrung. Von Axel Böving in seiner letzten Aktion als 2. Vorsitzender wurden folgende Jubilare für ihre langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt, 40 Jahre: Hans-Günther Volp. 50 Jahre: Uwe Bech. 60 Jahre: Lothar Rösner. 70 Jahre: Hans-Jürgen Degener, Wolfgang Froboese (beide nicht anwesend).
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Die Neuwahl eines 1. Vorsitzenden war notwendig geworden, weil Heinz Off - seit November 2021 im Amt - im Februar überraschned zurückgetreten war. Als Trainer der zweiten Mannschaft in der Kreisliga B ist er dagegen weiter aktiv. „Mit großem Bedauern, aber auch mit viel Verständnis hat der Vorstand den sofortigen Rücktritt von Heinz Off als 1. Vorsitzender des SuS Volmarstein zur Kenntnis genommen“, hatte damals sein Stellvertreter Axel Böving stellvertretend für den Vorstand von SuS Volmarstein erklärt: „Heinz, der aus persönlichen Gründen zurücktrat, wird eine große Lücke hinterlassen. Vielleicht merken jetzt erst manche Leute, wie viel er für den Verein geleistet hat. Viele denken immer an früher, leider ist es heute in einem Verein anders als früher. Viele Mitglieder sehen den Verein nur noch als Dienstleister. Diese Aufgabe kann man aber mit nur wenigen ehrenamtlichen Mitgliedern nicht leisten.“ Es fehle oft an der breiten Unterstützung bei Arbeiten auf der Anlage und auch bei der Organisation von Festen. ka/aki