Hagen. Klatsche in der Bezirksliga: Elfer-Co-Trainer Daniel Nafzieger bemängelt bei seinem Team Disziplinlosigkeit und mangelnde Leidenschaft.

Der FC Hellas/Makedonikos feierte in der Fußball-Bezirksliga den dritten Sieg in Folge. Klar mit 4:0 (4:0) behielt das griechische Team beim Aufsteiger SpVg. Hagen 11 II, der zuletzt noch sehr imponieren konnte, im Stadt-Derby die Oberhand. Den Grundstein zum Auswärtssieg legte der FC Hellas schon im ersten Durchgang. Nach dem verwandelten Elfmeter von David Karantalis zum 0:1 (5.) erhöhte Yunus Özalp auf 0:2 (13.).

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Noch in derselben Minute machte Stylianos Mouratidis den dritten Treffer für die Gäste, bevor Jose Santo Do Espirito den nächsten Strafstoß in die Maschen setzte. In der 70. Minute erhielt der Elfer Altin Morina die Rote Karte, auf der anderen Seite wollte Konstantinos Statharas schichten, sah ebenfalls Rot und Kapitän Nikolaos Liontis Gelb-Rot (72.).

Leidenschaft hat gefehlt

Daniel Nafzieger, Co-Trainer der Elfer, sprach vom Rückfall in alte Zeiten: „Die Leidenschaft hat gefehlt. Und die drei Elfmeter gegen uns sprechen für die Diziplinlosligkeit an diesem gebrauchten Tag.“ David Karantalis erlaubte sich den Luxus, einen weiteren Strafstoß zum möglichen 0:5 zu vergeben. FC-Trainer Christos Sampsonidis: „Es war eine gute Leistung von meiner Elf nach unserem Pokalspiel, in dem wir ein paar Körner gelassen haben. Wir haben uns gefunden!“ kö

SpVg Hagen 11 II: Becker, Schiefer, Morina, Ipek, Vormann, Mayer, Jukic (75. Fink), Böcker (79. Hofer), Vogthofer, Endt-Knauer, Mladenovic (58. Zarei).

FC Hellas/Makedonikos: Kyriakidis, Tucholski, Liodis, Ntontos (52. Gkousdas), Mouratidis (68. Kandalis), Karantalis (81. Mavroudakis), Marinelli, Özalp, Zlatinoudis, Statharas, Do Espirito (68. Ioannidis).