Wetter/Herdecke. Zwei Kreuzbandrisse und zwei Schulter-OPs beklagte der FC Herdecke-Ende IV in der Hinrunde. Wie sich das Verletzungspech fortsetzt:
Favorit TuS Esborn wurde im Derby der Fußball-Kreisliga B seiner Favoritenrolle gerecht. Eine Liga tiefer dagegen unterlag Titelkandidat FC Herdecke-Ende IV, auch weil das große Verletzungspech anhält.
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Kreisliga B2: TuS Esborn – SuS Volmarstein II 5:1 (4:0). Ohne Probleme löste der Favorit die Aufgabe gegen die personell arg gebeutelte Volmarsteiner Reserve. Die erste Hälfte verlief noch einigermaßen nach dem Geschmack von Trainer Dieter Iske, Pierre Ehlert (2), Paul Espey und Lennart Sosnowski erzielte die Tore. „Wir haben weitere gute Chancen herausgespielt, die aber leider vergeben“, so Iske: „Nach dem Wechsel hat der Spielfluss, bedingt durch die vielen Wechsel stark gelitten.“ Nico Benjamin Katthagen traf zum zwischenzeitlichen 5:0, den Volmarsteiner Ehrentreffer erzielte Muhammed Durgut in der Schlussminute nach einem Eckball.
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SpVg Linderhausen II - TSG Herdecke II 1:1 (0:0). Ramazan Yalcin (70.) glich für die TSG nur drei Minuten nach dem Rückstand aus und sicherte der Mannschaft vom Trainerteam Maik Imkamp und Stefan Menn den ersten Punkt im neuen Jahr. „Es war ein absolut gerechte Remis“, sagte Menn nach dem Spiel, bei dem er „zwei Mannschaften auf Augenhöhe“ ausgemacht hatte. „Zudem war es ein Spiel auf gutem Niveau.“ Das Tor von Routinier Yalcin bezeichnete er zudem als „Traumtor“.
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Kreisliga C 2: FC Herdecke-Ende IV - SC Obersprockhövel IV 2:3 (2:2). In der Schlussminute musste Endes Keeper Jonathan Pohl den entscheidenden dritten Gegentreffer hinnehmen. Calvin Vinci hatte früh die Ender Führung erzielt (4.) und nach dem Doppelpack der Gäste (24./28.) per Strafstoß noch vor der Pause ausgeglichen. Pech hatte Endes Vierte in der Schlussminute, denn da entrissen die Gäste der Mannschaft von Spielertrainer Rasmus Brede, der diesmal krankheitsbedingt nicht mitwirken konnte, den sicher geglaubten Punkt. „Es ist schade, dass Calvin seinen zweiten Elfer beim Stand von 2:2 nicht verwandeln konnte“, befand Brede, der über den Spielverlauf bestens informiert wurde. Weitere Hiobsbotschaft: Marius Grapentin fällt wegen einer Kreuzbandverletzung länger aus. „Er war unser Dauerbrenner und hatte zuvor noch nicht eine Minute verpasst. Unser Verletzungspech hält also weiter an und das schränkt uns in unserer Leistungsfähigkeit natürlich mittlerweile stark ein“, sagt Brede: „Wir machen aber weiter.“ ka