Hagen. Handball-Zweitligist Eintracht Hagen plant ohne Hakon Styrmisson und Alexander Weck. Warum beide den Verein verlassen.

Handball-Zweitligist VfL Eintracht Hagen wird in der Saison 2024/25 gleich auf mehreren Positionen sein Gesicht verändern. Weitere Personalentscheidungen sind jetzt gefallen.

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Die Leihe von Alexander Weck und der Kontrakt des Isländischen Nationalspielers Hakon Styrmisson enden - wie vereinbart - zum 30. Juni und werden nicht verlängert. Sowohl Styrmisson als auch Weck waren erst im Saisonverlauf aufgrund anhaltender Verletzungssorgen zur Eintracht gestoßen. Linksaußen Styrmisson kam vom Erstligisten VfL Gummersbach an die Volme, Rückraumspieler Weck vom Bergischen HC.

Leihe und Vertrag begrenzt

Für beide - so teilt Eintracht Hagen mit - gelte: Ohne Anlaufschwierigkeiten hätten sie sich „überdurchschnittlich schnell“ integrierte. Sie hätten das Publikum durch entscheidungsstarkes Spiel (Weck) bzw. Höchstgeschwindigkeit im Gegenstoß plus trickreiche Abschlüsse (Styrmisson) begeistert.

Auch Alexander Weck, hier im DHB-Pokal gegen TuS Nettelstedt Lübbecke, kehrt Eintracht Hagen den Rücken.
Auch Alexander Weck, hier im DHB-Pokal gegen TuS Nettelstedt Lübbecke, kehrt Eintracht Hagen den Rücken. © Hagen | Michael Kleinrensing

„Alex und Hakon sind Top-Handballer“, sagt da auch Eintracht-Coach Stefan Neff, „vor allem aber sind sie Top-Menschen.“ Und Sportdirektor Michael Stock ergänzt: „Die Leihe von Alex und Hakons Vertrag waren von vorneherein bis zum Sommer begrenzt. Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass sie den Fans und uns bis zum letzten Spiel noch sehr viel Freude machen werden.“