Wetter. Den Vorbereitungsstart musste der FC Wetter eisbedingt abbrechen. So geht der Bezirksligist ins Masters - und in die Rückserie:
Beim ersten Hallenmasters des Fußballkreises seit vier Jahren sind sie dabei, mit ihren Finalteilnahmen bei den Qualifikationsturnieren in Boele und Wengern haben sich die heimischen Bezirksligisten FC Herdecke-Ende und FC Wetter qualifiziert. Noch vor dem Masters am Wochenende in der Hagener Ischelandhalle haben beide Teams am Dienstag Abend die Vorbereitung auf die Rückserie aufgenommen. So bereiten sich die Teams vom Kalkheck und vom Harkortberg auf die zweite Serie vor, die am Karnevalssamstag mit dem nachgeholten Rückrundenstart beginnen soll, das hat sich bei ihnen getan. Teil 2, FC Wetter:
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Gleich mehrere Offensivkräfte musste der FC Wetter in der Winterpause abgeben, nach Hasan Ciftci und Justin Tyler, der zum Landesligisten SV Hohenlimburg 10 wechselte, ging auch der langjährige Reserve-Torjäger Emanuel Proenca, der nach langen Jahren in Wetter dem bisherigen Co-Trainer Marius Pownug zum Ligarivalen FSV Gevelsberg folgte. „Auf seiner Position hatten wir einige Leute. Es hatte ja Gründe, warum er so wenig Spielanteile hatte“, verweist der Sportliche Leiter Achim Heinrichsmeier auf das Fehlen des Angreifers in großen Teilen der Vorbereitung: „Schade, wir hatten ihn eigentlich in der ersten Elf erwartet.“ Neben diesem Offensivtrio haben sich auch Ersatztorwart Manuel Grützmacher, der ohne Bezirksliga-Einsatz blieb, und die ebenfalls wenig eingesetzten Yassine Benkkadour (Hasper SV) und Patrick Bölling (SC Berchum-Garenfeld) abgemeldet.
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Neu beim FC Wetter ist bisher ein Akteur: Der 22-jährige Flügelspieler Emmanuel Peters kam vom FC Hellas/Makedonikos Hagen und wurde bereits beim Hallenturnier in Oberwengern eingesetzt. Dabei soll es nicht bleiben, zwei weitere Offensivkräfte und ein Innenverteidiger, der in Albanien bereits hoch gespielt habe, trainieren auf dem Harkortberg bereits mit oder sollen dies demnächst tun. „Bei allen müssen wir noch sehen, ob es Sinn macht“, sagt Heinrichsmeier, der das Aufgebot des aktuellen Tabellenvierten aber gut aufgestellt sieht: „Wir haben einen Kader von 25 gehabt, sind jetzt bei 23 Spielern.“
Zum ersten Training draußen hat Trainer Michael Erzen die Wetteraner am Dienstag in die Eiseskälte auf dem Harkortberg gebeten. „Wir haben nach kurzer Zeit abgebrochen, es war zu gefährlich“, sagt Heinrichsmeier. Der erste Test steht nun dort am Freitag um 19.45 Uhr gegen die Landesliga-A-Jugend des TSC Eintracht Dortmund II an, weitere Spiele gegen Türk Gencler Hagen (18. Januar, 19.45 Uhr), beim VfB Westhofen (28. Januar, 14.30 Uhr) und gegen SV Herbede (4. Februar, 15 Uhr) folgen. Zuvor tritt der Bezirksligist am Samstag beim Hallenmasters in der Ischelandhalle an. In der Gruppe B trifft man ab 12.30 Uhr auf Liga-Rivale FC Hellas/Makedonikos Hagen, und die Kreisligisten SpVg Linderhausen, Hagen 11 III und Bosna Hagen. „Da wollen wir mindestens in die Zwischenrunde am Sonntag. Wir haben alle Spieler der ersten Elf dabei“, sagt der Sportliche Leiter, dem der neue Masters-Modus, bei dem sich auch die höherklassigen Teams qualifizieren müssen, nicht gefällt: „Aber wenn man in Hagen das Masters spielen kann, sollte man das auch machen.“