Hagen. In Essen bleibt der VfL Eintracht Hagen blass. Unser Autor dröselt die Wurfstatistik auf. Und das Zahlenwerk spricht Bände.
Der Derby-Abend war für den VfL Eintracht Hagen ernüchternd. 18 Tore sind zu wenig, um überhaupt eine Chance auf zwei Punkte zu haben. Während man beim VfL die vergangenen Wochen oftmals zurecht von einer geschlossen guten Mannschaftsleistung reden konnte, war dieses Mal das Gegenteil der Fall.
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Nach dem Spiel gegen TuSEM Essen kann man nämlich eher von einer geschlossen schlechten Leistung sprechen: Die Abschlussquoten waren durch die Bank weg miserabel. Philipp Vorlicek (0/7), Valentin Spohn ((3/8), Pouya Norouzi (2/6) und Alexander Weck (3/9) – von all den Hagener Rückraumspielern kam an diesem Sonntagabend so gut wie gar nichts. Allein Rechtsaußen Pierre Busch (5/7) hatte in der Offensive eine solide Ausbeute – und knüpfte an seine Leistungen aus den Vorwochen an. Er war ein Lichtblick im sonst unauffälligen Hagener Spiel.
Niederlage geht so in Ordnung
Deshalb geht die Niederlage so in Ordnung. Zur Einordnung sei aber auch erwähnt, dass TuSEM kaum besser war. Es war also ein etwas dreckiger Derby-Sieg, den die Essener aber bestimmt trotzdem gerne mitnehmen.