Lünen/Herdecke. Der Saisonstart war mäßig, jetzt kommen die TSG Tigers Herdecke in Schwung. So überraschen sie den Vorjahresmeister:

Die TSG Tigers Herdecke kommen in der Ringer-Oberliga allmählich in Schwung. Nach dem klaren 29:11-Derbysieg gegen den KSV Witten II überraschten die Herdecker mit dem 20:20-Remis beim VfK Lünen-Süd, letztjähriger Meister der Oberliga Westfalen.

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In Lünen war auf Seiten der TSG wieder auf Szabolcz Lakatos und Shirkhan Guliyev Verlass, die jeweils mit 4:0 wegen technischer Überlegenheit beziehungsweise Schultersieg punkteten und in dieser Saison noch ungeschlagen sind. Auch Yevhenii Pidlisnyi und Fabienne Manz trugen mit Schultersiegen jeweils 4:0 Zähler bei, Abdul Raise gelang ein 3:0-Punktsieg. Und Marko Maksic trug mit seinem knappen 1:0-Punktsieg den benötigten Zähler zum Remis bei. Dagegen mussten sich Abdul Mateen Khaliqi, Tugkagan Öztürk, SMehdi hahsavari (jeweils 0:4), David Mkrtchyan(0:3) und Same Ullah Sidiqe (0:1) geschlagen geben, das zweite Frauenduell gab die TSG mangels Kämpferin kampflos mit 0:4 ab.

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Am Wochenende, wenn die übrigen Teams die Hinrunde beenden, sind die Herdecker kampffrei. Sie treten erst wieder am 14. Oktober zum Rückrundenstart gegen den KSV Kirchlinder in der Bleichsteinhalle an, ehe sie tags darauf die Hinrunde mit dem Duell beim noch verlustpunktfreien Spitzenreiter KSV Simson Landgraaf abschließen.