Wetter. Vom Platz an der Sonne grüßt der SC Wengern. Fast hätte man diesen trotz 5:1-Führung aber noch verspielt:

In der Fußball-Kreisliga A2 verteidigt der SC Wengern durch einen 6:4-Sieg beim FC Gevelsberg-Vogelsang den Spitzenplatz, hätte einen 5:1-Pausenführung aber fast verspielt. hat SuS Volmarstein beim 1:4 gegen TuS Hasslinghausen keine Chance.

FC Gevelsberg-Vogelsang – SC Wengern 4:6 (1:5). Es war noch keine Viertelstunde gespielt, da führte die Mannschaft von SC-Trainer Benjamin Knoche nach Treffern von Bindar Aslan (5.), Hakan Dursun (9.) und Ismail Ayar (12.) locker mit 3:0. Nach dem ersten Tor der Gastgeber (31.) erhöhten Aslan (33.) und Florian Grube unmittelbar vor dem Pausenpfiff. „Die erste Halbzeit war sehr sauber, fußballerisch gut und die Tore haben wir zum Teil schön herausgespielt. Zudem haben wir ja auch noch weitere Chancen ausgelassen“, sagte Knoche später.

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Er monierte dann aber das Auftreten seiner Truppe in der zweiten Hälfte, als der scheinbar sichere Sieg beinahe noch verspielt wurde. „Die hat mir gezeigt, dass ich immer wieder appellieren muss, beim Fußballspielen auch den Kopf zu benutzen.“ Auf 4:5 kam Vogelsang heran , erst der in der 88. Minute eingewechselte Kadir Yilmaz beseitigte in der Nachspielzeit dann alle Zweifel. „Erneut vier Gegentore, und das heute bei so einer Überlegenheit ist natürlich ganz schlecht“, sagte Knoche. „Wir werden das besprechen und hoffentlich in der Lage sein, uns in dieser Hinsicht zu verbessern.“ Als Tabellenführer freut man sich auf dem Brasberg jetzt auf das Derby gegen Volmarstein.

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SuS Volmarstein – TuS Hasslinghausen 1:4 (0:4). Aufgrund der Personalsituation - Trainer Andre Buchholz hatte gerade einmal drei Einwechselspieler auf der Bank, wobei Florian Schrammar und Robin Spielmann zuvor schon in der Reserve spielten - war klar, dass es für Volmarstein gegen einen der Mitfavoriten äußerst schwer werden würde. Der TuS hatte Torjäger Eric Grönloh dabei, der zerlegte die junge Volmarsteiner Truppe schon im ersten Abschnitt mit seinen vier Treffern im Alleingang und führt jetzt die Torjägerliste an. Nach dem Wechsel konnte der SuS zumindest weitere Gegentore verhindern, Alec Konieczny erzielte per Strafstoß das Ehrentor (53.). „In der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht zeigen können“ sagte Buchholz: „Aber nur ab der 60. Minute gut spielen, reicht einfach nicht.“