Herdecke/Wetter. Der FC Wetter erwartet hohen Besuch, der FC Herdecke-Ende kämpft um den Ligaerhalt. Vor spannenden Heimspielen stehen die Bezirksligisten:
Hohen Besuch erwartet der FC Wetter in der Fußball-Bezirksliga: Mit dem VfR Sölde gibt am Sonntag um 15 Uhr der souveräne Spitzenreiter seine Visitenkarte auf dem Harkortberg ab. Fünf Spiele, fünf Siege: Der Liga-Primus aus Dortmund kassierte am letzten Sonntag gegen Schwelm beim 5:2 die ersten Gegentore.
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Da hat die Truppe um FC-Trainer Michael Erzen eine harte Nuss zu knacken: „Wir sind gewarnt und müssen besonders bei Standardsituationen auf der Hut sein. Sölde erzielte bestimmt 17 der 25 Tore nach Eckbällen und Freistößen. Wir müssen hellwach sein, die größte Gefahr besteht aus 25 Metern“, weiß der FC-Coach zu berichten, der ein spannendes Spiel erwartet und sich dabei auch etwas ausrechnet. Nach dem letzten Auswärtssieg hat der FC Wetter gegen den Spitzenreiter nicht viel zu verlieren. „Wir wollen kompakt verteidigen und mit schnellen Gegenangriffen selbst zum Erfolg kommen“, liebäugelt man bei den Platzherren insgeheim sogar mit einer Überraschung. „Meine Jungs sind heiß wie Frittenfett“, verrät der Trainer, der bis auf den verhinderten Patrick Bölling aus dem Vollen schöpfen kann. Sogar Flavius Popa rückt nach überstandener Armverletzung zurück in den Kader.
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Neue Hoffnung auf das nötige Quäntchen Glück am Kalkheck, wo der Tabellenletzte FC Herdecke-Ende den SC Hennen empfängt. Die Iserlohner bestreiten am Sonntag um 15.15 Uhr ihr viertes Auswärtsspiel in Folge. „Meine Jungs verstehen es, mit unserer prekären Situation richtig umzugehen. Es ist ja nicht so, dass wir stets an die Wand gespielt worden sind“, sagt FC-Trainer Martin Freitas: „Wir müssen aber besser verteidigen und vorne konsequenter werden. Klar ist, dass wir ein Erfolgserlebnis benötigen. Je eher desto besser. Die Mannschaft zieht im Training weiter voll mit. Das Problem, dass sie wegen Urlaub oder Verletzungen ständig umgebaut werden muss, soll keine Ausrede sein. Damit haben andere Vereine auch zu kämpfen.“ Gegen Hennen fehlen die Urlauber Nils Henkler und Lieven Lühmann. Stammkeeper Johannes Kost hütet wieder das Tor. So kann Kevin Beinsen im Sturm mit versuchen, die Durchschlagskraft zu erhöhen. „Da seine konditionelle Verfassung nach seiner Verletzung aber noch nicht für 90 Minuten reichen wird, soll er von der Bank kommen. Vielleicht ja als Joker“, hofft Freitas, dass der Knoten bald platzt.