Hagen. ProA-Zweitligist Phoenix Hagen verstärkt sich mit US-Guard Brock Mackenzie. Der neue Mann kann herausragend gut werfen – aber nicht nur das.
Die Medienabteilung der Idaho State University verrät auf ihrer Internetseite aufschlussreiche Fakten über ihre Basketballspieler. So erfährt man über einen gewissen Brock Mackenzie (23), dass er einen Masterabschluss in Finanzen ablegt oder dass es sein geheimes Talent ist, Tiefkühlpizzen anzurichten. Schmackhafter waren für Phoenix Hagen hingegen andere Tatsachen: Mackenzie erzielte in seiner letzten College-Saison für Idaho State 13,6 Punkte und das bei einer beachtlichen Dreierquote von 40,5 Prozent - zwei Gründe, warum der Hagener ProA-Zweitligist den Scharfschützen für die Saison 2023/24 unter Vertrag genommen hat.
3 Qualitäten überzeugen den Phoenix-Coach
Als „unwiderstehlich“ beschreibt Phoenix-Cheftrainer Chris Harris die Qualitäten seines neuesten Spielers. Der 1,85 Meter große Mackenzie passe hervorragend in sein Team, weil er auf beiden Guard-Positionen einsetzbar und ein Spieler „mit Köpfchen“ sei. Dazu komme die beachtliche Wurfstärke des aus Sammamish/Washington stammenden Amerikaners. „Er ist brandgefährlich von außen und kann auch von weit außerhalb treffen. Außerdem hat Brock am College bewiesen, dass er den Mut hat, den letzten und entscheidenden Wurf zu nehmen“, sagt Harris.
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Bevor Brock Mackenzie für die Idaho State Bengals (NCAA Division I; ranghöchste College-Liga) spielte, lief er vier Jahre für die Point Loma Sea Lions (NCAA II) auf. Dort gelangen ihm in seiner vierten Saison 14,7 Punkte bei 38,8 Prozent Dreierquote.
Mit der Verpflichtung Mackenzies bleibt Phoenix Hagen gewissermaßen einer Linie treu: Ein Spieler des Kaders kommt frisch vom US-College und absolviert am Ischeland sein erstes Profijahr. Wie Phoenix mitteilte, wird der letzte Neuzugang – ein Guard, mit dem man sich ebenfalls schon einig ist – ein international erfahrener Akteur sein. In den vergangenen beiden Jahren überzeugten die Phoenix-Basketballer, die direkt vom College kamen: Sowohl Grayson Murphy (2022/23) als auch CJ Walker (2021/22) spielten über den Erwartungen.