Herdecke. Sonntag geht es noch gegen Recklinghausen, doch der Fokus der HSG Herdecke/Ende gehört schon der Relegation. In der Ruhrtalhalle wird es eng:

Es sollte der dramatische Meisterschafts-Showdown werden, doch nun ist die Spannung raus. Weil die Handball der HSG Herdecke/Ende den Titelgewinn in der Landesliga 5 bereits am letzten Wochenende vorzeitig perfekt machten, ist das letzte reguläre Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellendritten PSV Recklinghausen ohne sportliche Bedeutung (17 Uhr, Bleichsteinhalle). „Wir können die abschließende Partie jetzt gelöster angehen“, sagten die Herdecker. Trainer Daniel Buff hatte bereits angekündigt, dass er einige Stammkräfte mit Blick auf die Aufstiegsrelegation gegen die SG Ruhrtal schonen und andere Akteure verstärkt einsetzen wolle.

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Ruhrtalhalle ist schnell voll

Die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Verbandsliga - jeweils samstags - sind terminiert: Am 27. Mai um 19.30 Uhr wird in der Ruhrtalhalle in Arnsberg-Oeventrop gespielt, eine Woche später (3. Juni) findet das Rückspiel um 17 Uhr in der Bleichsteinhalle statt. „Das werden zwei Handballfeste“, freut sich Ruhrtals Männerwart Matthias Klute auf die Saisonverlängerung. Wegen der begrenzten Kapazitäten in der Ruhrtalhalle denkt die SGR über flankierende Maßnahmen wie Public Viewing vor der Halle nach. Auch ein Kartenvorverkauf (Klute: „Das haben wir allerdings noch nie gemacht“) sowie ein begrenztes Kontingent für Gästefans sind nicht ausgeschlossen.

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