Herdecke/Wetter. Noch zwei Spiel trennen die HSG Herdecke/Ende vom Meistertitel. Wie man in Erkenschwick bestehen will:
Die letzte Reise der regulären Saison in der Handball-Landesliga 5 führt die HSG Herdecke/Ende nach Oer-Erkenschwick in die Willi-Winter-Sporthalle. Am Samstag um 18 Uhr gastiert der Spitzenreiter beim Tabellenachten FC Erkenschwick, der um die letzte kleine Chance auf den Ligaerhalt kämpft, und will den Einpunktvorsprung auf den SV Westerholt (gegen HSG Rauxel-Schwerin) wahren. „Für uns zählt nur ein Sieg sagt HSG-Trainer Daniel Buff, „ich denke, dass Westerholt keinen Punkt mehr abgeben wird.“
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Bei den Gästen fehlen mit dem beruflich verhinderten Quentin Münch und Luc Herold zwei Stammkräfte, zudem müssen sich die Herdecker auf das ungeliebte Spiel ohne Handharz einrichten. „Wir haben die ganze Woche ohne Harz trainiert“, sagt Buff und fordert. „Gute Abwehrarbeit kann man auch ohne Harz leisten. Wir dürfen aus den letzten beiden Spielen zwar noch einen Punkt abgeben, aber wir wollen in Erkenschwick unbedingt gewinnen.“ Zumal im Saisonfinale - vor einer möglichen Aufstiegsrelegation gegen die SG Ruhrtal - mit dem Tabellendritten PSV Recklinghausen am 7. Mai noch ein spielstarker Gegner in die Bleichsteinhalle kommt.
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Für die Landesliga-Frauen der HSG Wetter/Grundschöttel bietet das Gastspiel beim Tabellensechsten TuRa Halden-Herbeck II (Samstag, 18.45 Uhr, Helfe) die fast letzte Chance, Abstiegsplatz acht noch zu verlassen. Danach steht nur noch das Heimspiel gegen Spitzenreiter VTV Freier Grund (6. Mai) an.