Wetter/Kolding. Kleiner, aber oho - So schaffte es die C-Jugend der HSG Wetter/Grundschöttel in Dänemark weit nach vorn:
Beim hochrangig besetzten Kolding Cup mit insgesamt mehr als 3500 Teilnehmern in Dänemark trat die Handball-C-Jugend der HSG Wetter/Grundschöttel mit zwei Mannschaften an. Während die C2 einen guten zehnten Platz belegen konnte, verpasste die C1 auf dem sehr guten vierten Platz die Medaillenränge nur knapp.
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Im Turnierverlauf gelang der C1 dabei unter anderem ein Prestigesieg gegen den ASC Dortmund. „Vor dem Spiel hatten wir fünf angeschlagene Spieler. Es stand sogar im Raum, dass wir in Unterzahl spielen müssen“, hob Trainer Enric Tange. hervor: „Die Jungs wollten diesen Sieg jedoch unbedingt und kämpften sich dadurch. Wir sind unfassbar stolz auf diese Mentalität!“ Auch in den anderen Spielen wuchs das Team immer wieder über sich hinaus. Im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Kolding 1 (10:15) oder dem Spiel um Platz drei gegen Virum-Sorgenfri (12:15) - jeweils aus Dänemark - musste man sich jeweils vergleichsweise knapp geschlagen geben.
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Die Wetteraner wurden dabei immer wieder von körperlich überlegenen Gegnern gefordert, konnten diese jedoch durch eine offensive Abwehr vor ungewohnte Aufgaben stellen. Diese Deckung war sehr kräftezehrend, aber brachte Platz vier und viel Lob von gegnerischen Trainern und Zuschauern ein. Der krönende Abschluss war die Siegerehrung in der Sydbank-Arena, wo die Mannschaft vor knapp 3000 Zuschauern den Pokal überreicht bekam.
Nach den Ferien startet die Qualifikation für Ober- und Verbandsliga gegen Eintracht Hagen. Da im Handballkreis Ennepe-Ruhr nur zwei Teams für die Qualifikation gemeldet wurden, ist man bereits sicher in der Oberliga-Qualifikationsrunde. „Mit Leistungen wie am letzten Wochenende haben wir sehr gute Chancen, die Oberliga oder mindestens die Verbandsliga zu erreichen“, ist Tange überzeugt: „Sollten Spieler des Jahrgangs 2009/2010 Lust haben, uns bei diesem Weg zu begleiten und in einer höheren Liga zu spielen, können sie gerne bei einem Training vorbeischauen. Wir freuen uns immer über eine mögliche Verstärkung.“