Wetter/Herdecke. Es stehen Richtung weisende Spiele an. Warum bei FC Wetter und FC Herdecke-Ende nach Karneval die Sorgen größer geworden sind:

Die Karnevals-Pause war für die beiden heimischen Fußball-Bezirksligisten nicht wirklich erholsam. Sie hat vielmehr bei FC Wetter und FC Herdecke-Ende vor wichtigen Duellen gegen Tabellennachbarn die personellen Sorgen vergrößert.

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Für den FC Wetter, der am Sonntag um 15 Uhr Blau-Weiß Voerde auf dem Harkortberg erwartet, gilt das besonders für die Torwartposition. Stammkeeper Jonas Frömming hat zur bestandenen Meisterprüfung kurzfristig eine Reise geschenkt bekommen, Nikolai Thor ist beruflich bedingt im Ausland, so hilft Jens Krüger aus der Reserve aus. Neben dem langzeitverletzten Juri Marinelli fehlen zudem auch der nach der fünften Gelben Karte gesperrte Rezep Nezir und der beruflich verhinderte Oguzhan Ayhan. „Wenn wir so strukturiert wie in den letzten Spielen auftreten, bin ich guter Dinge, dass es mit drei Punkten klappt“, ist Trainer Marc Schmitt dennoch zuversichtlich, der vor dem Duell des Tabellensiebten gegen den Fünften weiß: „Dieses Spiel zeigt, in welche Richtung es für uns geht.“ Das - so Schmitt „sehr emotionale und nickelig geführte“ Hinspiel gewann Wetter mit 2:1, dabei sahen bei Voerde zwei Spieler die Rote Karte.

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Noch größere Personalsorgen hat Ligarivale FC Herdecke-Ende (Platz 12) vor dem Kellerduell beim SC Obersprockhövel II (Platz 11, 13 Uhr). „Wir nehmen alle mit, die einigermaßen laufen können“, stuft Trainer Martin Freitas die Lage als „bescheiden“ ein. Denne neben den beruflich verhinderten Sven Kozdron und Alfred Reichert fehlen die erkrankten Daniel Meckler, Nico Meronk, Nils Henkler und Nouel Zeschky, der Einsatz von Maurice Kleinau und Marcel Metz ist sehr fraglich. Und Kevin Beinsen (Knie) und Bryan Schmidt (Rücken) konnten angeschlagen nicht trainieren. „Obersprockhövel ist stärker, als es der Tabellenplatz aussagt“, sagt Freitas, „mal sehen, wie ’s läuft.“