Herdecke/Wetter. Erstmals in dieser Saison gewinnt die TSG Herdecke II nicht. Was die „Hand Gottes“ damit zu zun hat:
In der Fußball-Kreisliga C2 konnte Spitzenreiter TSG Herdecke II erstmals nicht gewinnen, hat aber noch zehn Punkte Vorsprung.
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SpVg Linderhausen III – TSG Herdecke II 3:3 (1:2). Trotz dreimaliger Führung durch Neuzugang Yusuf Öztürk (10.), ein Eigentor (43.) und Dragos Bencea (59.) konnte die TSG erstmals in der laufenden Saison nichtgewinnen. „Wir hätten das Spiel frühzeitig entscheiden können und müssen“, haderte Trainer Maik Imkamp: „Torschüsse hatten wir gefühlt 28:5, aber unsere Stürmer hatten heute kein Glück. Entweder standen Latte oder Pfosten, aber auch immer wieder ein starker Torhüter des Gegners im Weg.“ Dem letzten Ausgleich kassierte TSG-Torhüter Lasse Holub nach aus Herdecker Sicht klarem Handspiel (84.). „Ich habe den Schiedsrichter gefragt, ob er das Handspiel nicht gesehen hat“, so Trainerkollege Stefan Menn, der darauf zu hören bekam: „Doch, aber ich wusste nicht, von wem die Hand war.“ Eingetragen hat der Unparteiische TSG-Spieler Christian Wehling mit einem Eigentor, der aber nicht am Ball gewesen sei. Deshalb spricht Menn von der „Hand Gottes“, Maradona lässt grüßen. Bei zehn Punkten Vorsprung auf den Zweiten TuS Ennepetal III können beide TSG- Trainer über diese Entscheidung noch schmunzeln: „Manchmal läuft es eben nicht, jetzt ist es passiert. Aber es ist auch kein Beinbruch.“
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