Wetter/Herdecke. Nur das Testspiel TSG Herdecke - TuS Esborn fand statt. Warum die Fußballer auch Sonntag nur in Herdecke testen können:

Zwangspause - im Januar 2023 gilt das für die Fußballer nicht wegen Corona, sondern wegen unbespielbarer Plätze. Viele Testspiele sind zuletzt ausgefallen, in Wetter wird das auch am kommenden Wochenende der Fall sein: Denn nach einer gemeinsamen Kontrolle mit dem Stadtbetrieb hat die Stadt Wetter die Sportplätze im Stadtgebiet aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen bis einschließlich Mittwoch für unbespielbar erklärt. Auf dem Brasberg fiel so schon das für Donnerstag vorgesehene Spiel SC Wengern - SF Schnee erneut aus, für Sonntag mussten die Partien FC Wetter II - SV Boele-Kabel und TuS Esborn - Hasper SV II abgesagt werden. Gespielt werden kann dagegen im Nachbarort, FC Herdecke-Ende und TSG Herdecke planen mehrere Testspiele.

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Bereits am Donnerstag bezwang A-Kreisligist TSG Herdecke auf dem Bleichstein den klassentieferen TuS Esborn mit 4:0 (1:0). „Das Spiel konnten wir weitestgehend kontrollieren“, sagte TSG-Trainer Marcel Brandenstein, räumte aber auch ein: „Esborn stand tief und wir taten uns anfänglich schwer, dagegen Lösungen zu finden.“ In der 24. Minute gelang dies, als Pascal Trawinski auf Benito Winter flankte, der zur Führung einköpfte. Aber auch Esborn besaß einige Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. „Nach einem Lattentreffer hätte Esborn auch ausgleichen können“, sagte Brandenstein, sein Gegenüber Dieter Iske war „sehr zufrieden“ mit der ersten Hälfte des ersatzgeschwächten B-Kreisligisten: „Für uns war es ein guter Test.“

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Zur Pause aber musste er TuS-Torwart Lukas Näscher (Fingerverletzung) auswechseln und durch Ü40-Altherrenkeeper Ralf Katthagen ersetzen, der noch dreimal hinter sich greifen musste. Trawinski (50. 71.) traf zweimal, Florian Drevermann setzte mit einem Fernschuss den Schlusspunkt (89.). „Es wurde spielerisch auch etwas zielstrebiger“, sagte Brandenstein: „Defensiv war das souverän, offensiv müssen wir noch drauflegen.“ Am Sonntag gegen die klassengleiche DJK Ruhrtal Witten (15 Uhr) wolle man daran anknüpfen und „noch präziser in den Abläufen werden“.

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