Wetter/Herdecke. Das lange Warten hat ein Ende. Wie der TuS Esborn nach 17 Niederlagen und zwei Remis endlich wieder siegt:

Es hat lange gedauert, mehr als neun Monate: Erstmals seit dem 14. November 2021 - damals 3:1 gegen Ararat Gevelsberg in der Fußball-Kreisliga A - gewann der TuS Esborn wieder ein Meisterschaftsspiel. Nach 17 Niederlagen und zwei Remis bezwang der B-Kreisligist den FSV Gevelsberg III mit 4:1. Im Aufsteiger-Derby siegte SC Wengern II knapp mit 1:0 gegen SuS Volmarstein II.

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Kreisliga B1: TSK Hohenlimburg II - FC Herdecke-Ende III 3:2 (2:0). Erneut unterlagen Endes Ewige Talente knapp. Der TSK führte nach einer Stunde mit 3:0, die beiden Gäste-Treffer von Henri Dietz (78./85.) danach waren zu wenig. „Ich weiß nicht, ob der Gegner Spieler aus der abgemeldeten ersten Mannschaft dabei hatte, aber das spielt auch keine Rolle“, sagte FC Trainer Michael Müller: „Wir hatten einen schlechten Tag und sind nie so richtig ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte sind wir dann angerannt, aber es hat nicht gereicht.“

Kreisliga B2: SC Wengern II – SuS Volmarstein II 1:0 (0.0). Knapp aber verdient gewann Wengern das Derby auf dem Brasberg. Firat Ertugrul erzielte das Tor des Tages (73.). „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit ein, zwei Tore erzielen müssen“, sagte SC-Trainer Andreas Kurpinski: „Der Gegner hat über die gesamte Spielzeit tief gestanden, nach unserer Führung wollten sie, konnten aber nicht.“ Mit sechs Punkte und noch ohne Gegentor sei man in der B-Liga angekommen. SuS-Trainer Andre Buchholz begründete die defensive Spielweise mit seinem dünn besetzten Kader. „Wengern war die klar spielbestimmende Mannschaft, aber wir haben mit allem, was wir hatten, dagegen gehalten.“

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TuS Esborn – FSV Gevelsberg III 4:1 (1:1). Die Gäste konnten nach der Esborner Führung durch Marius Hövel (23.) ausgleichen. Nach dem Wechsel sorgten Marvin Baunscheid (48.), Niklas Weyreuther (58.) und Ulrich Golberg (89.) für den ersten Esborner Sieg. „Es war ein verdienter Sieg gegen eine unbequeme Mannschaft“, sagte TuS-Trainer Markus Bötzel. „Darauf haben wir lange warten müssen.“