Herdecke/Wetter. Bei Ex-Trainer Fadil Salkanovic startet der FC Wetter in die Bezirksliga. Der erste Neuzugang hat das Team wieder verlassen:

Drei Tage vor dem Auftakt der Fußball-Bezirksliga beim VfL Schwerte (Sonntag, 15 Uhr) hat der FC Wetter noch einmal gestestet. Beim ligengleichen Holzwickeder SC II erreichte man ein 2:2, zuvor hatte einer der 15 Zugänge den Verein wieder verlassen.

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„Wir haben dir Ärmel hochgekrempelt und eine Reaktion gezeigt, das war wichtig“, hob Wetters Trainer Marc Schmitt nach dem 2:2 (0:0) in Holzwickede hervor. Denn die überlegenen Gäste vergaben etliche Chancen, etwa früh einen Elfmeter durch Leon Glania (8.), ehe plötzlich Holzwickede mit 2:0 in Führung ging. Doch durch Fatmir Shala (68.) und Alexander Gens (81.) glich Wetter noch aus. Zuvor hatte mit Angreifer Christopher Thomassen, der von den Sportfreunden Oesede in der Kreisliga Osnabrück zum Harkortberg kam und in Münster lebt, ein Zugang den Harkortberg-Klub wieder verlassen. „Ausschließlich private Gründe haben ihn dazu veranlasst, das Pensum nicht mehr auf sich zu nehmen“, betonte Schmitt, „Berkan Aras ist der Ersatz für ihn.“

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Drei Urlauber fehlen Endern

Beim Bezirksliga-Start in Schwerte treffen fünf Wetteraner auf ihren Ex-Coach Fadil Salkanovic. „Was in der Vergangenheit war, ist mir komplett egal“, erklärte Schmitt, der mit Michael Erzen auf Salkanovic folgte: „Wir schreiben unsere eigene Geschichte.“ Schwerte sei ein unangenehmer Gegner, sagte Schmitt, dem Ramazan Ünal (Muskelfaserriss) und Rezep Nezir (Urlaub) fehlen.

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Ligarivale FC Herdecke-Ende erwartet zum Start Nachbar TSK Hohenlimburg, dessen Trainer Ferhat Kulakac in dieser Woche zurückgetreten ist. „Das wird für uns eine absolute Wundertüte. Wir wissen nicht, was uns erwartet“, sagt der Ender Co-Trainer Christian Drewermann, auch weil der TSK kein einziges Testspiel bestritt. Mit Ulf Tinnemeyer, Nils Henkler und Roman Fathke fehlen den Gastgebern drei Urlauber, auch Niklas Gütschow (Knie) und Nouel Zeschky (Oberschenkel) fallen aus. „Ein paar andere Spieler sind angeschlagen“, sagt Drewermann, „doch trotzdem haben wir eine volle Bank, das sollte also keine Ausrede sein.“