Rhede/Wetter. Auf Westfalen- und Bundesebene ist der Nachwuchs des RV Volmarstein wieder sehr erfolgreich:
Vom wichtigsten Reit-Nachwuchswettbewerb in Westfalen brachte der RV Volmarstein eine Medaille mit. Beim RV Rhede-Krommert fand der Wettkampf um die Westfalenschärpe statt, die Mixed-Mannschaft aus den Vereinen RV Volmarstein und RV Brunnenhof, betreut vom Volmar-steiner Tommy Krolo, gewann hinter dem Team vom Kreisreiterverband Steinfurt (259,90 Punkte) und dem KRV Coesfeld (243,30) die Bronzemedaille (240,40).
Für die teilnehmenden Mannschaften stand eine E-Dressur, ein E-Stilspringen, ein E-Stilgeländeritt und Vormustern auf dem Programm. Dabei konnten sich die Volmarsteinerinn Hannah Hohagen, Lina Knuth und Ira Maja Herberg gemeinsam mit Charlotte Rinsche und Mia Pauline Bolte (Brunnehof) weit vorne platzieren. Besonders galt das für Hannah Hohagen und Lina Knuth, die in der Einzelwertung hinter Siegerin Clara Marie Schmitz (Steinfurt) die Plätze fünf und acht belegten. „Alle Mannschaftsmitglieder haben eine tolle Leistung abgeliefert und wurden mit guten Noten belohnt“, betonte man beim RV Volmarstein.
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Briel freut sich über gute Noten
Auch Vereinstrainerin und Klub-Vize Jutta Briel, die die Mannschaft vorbereitet hatte, hob als Trainerin für Talentförderung im Pferdesportverband Westfalen „die vielen guten Leistungen, die in allen Teilprüfungen zu sehen waren“ hervor. Die Richterjury vergab etliche Male eine Wertnote von 8,0 und höher. „Die Westfalenschärpe hat sich einen festen Platz in unserer Nachwuchsförderung etabliert. Ich bin sehr zuversichtlich, viele Paare im kommenden Jahr bei den „Goldenen Schärpen“ wiederzusehen“, freute sich Jutta Briel.
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Erfolgreich war ein weiterer ihrer Volmarsteiner Schützlinge beim Bundes-Nachwuchschampionat Vielseitigkeit in Warendorf: Frederik Schnepper schaffte auf „Api Lulu de la Mure“ den zwölften Platz von 66 Startern Er erhielt in der A-Dressur eine Note von 8,2 und im Stil-Geländeritt eine 8,4. Schnepper erreichte die beste Platzierung aller westfälischen Teilnehmer. Er war jedoch als Einzelreiter unterwegs und sein Ergebnis wurde daher nicht in die Teamwertung - Westfalen landete auf Rang sieben - eingerechnet.