Wetter. Der 2:1-Pokalsieg gegen Gevelsberg bringt dem FC Wetter Moral für das nun folgende Duell in der Bezirksliga. Und einen großen Gegner im Pokal:

Ein Heimspiel gegen einen Oberligisten ist der Lohn für Fußball-Bezirksligist FC Wetter für eine couragierte Leistung im Kreispokal-Achtelfinale. Nach dem 2:1 (0:0)-Sieg auf dem Harkortberg gegen Ligarivale FSV Gevelsberg (wir berichteten) trifft das Team des Trainergespanns Fadil Salkanovic/Boris Decker im Viertelfinale Mitte November auf die TSG Sprockhövel (9:0 beim TSV Dahl). Und Coach Decker blickt schon mit Vorfreude auf die Herausforderung gegen den Oberligisten. „Wir haben Spaß am Pokal und wollen in dem Wettbewerb so weit kommen wie möglich“, sagt er, „und in einem Spiel ist viel möglich, wenn man über sich hinauswächst.“

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Nach der 1:4-Schlappe im Bezirksliga-Derby gegen den FC Herdecke-Ende, der ersten Saison-Niederlage, hatten die FC-Trainer der fast unveränderten Elf vom Sonntag die Chance zur Rehabilitation gegeben. Lediglich Tim Becker rotierte für Philipp Kathstede ins Tor, Muhammed Özer ersetzte den gegen Ende des Feldes verwiesenen Ali Koubaa. „Wir hatten überlegt, ob wir der zweiten Reihe Spielanteile geben sollten, aber uns dagegen entschieden“, sagt Decker, „die Niederlage am Sonntag kam schlecht an im Team und tat weh. Da tat es gut, sich jetzt gleich rehabilitieren zu können.“ Zumal die Treffer von Justin Tyler (48.) und - nach zwischenzeitlichem Gevelsberger Ausgleich - Samir Hammouda (89.) die Wetteraner in die nächste Runde brachten.

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Und ihnen Selbstbewusstsein für das nächste Bezirksliga-Spiel verschafften, denn am Sonntag tritt man direkt wieder - nun auswärts - beim FSV Gevelsberg an. „Das wird wieder ein hartes Stück Arbeit“, sagt Decker, „die sind extrem unbequem zu spielen und spielen jeden Ball hoch und weit nach vorn.“ Der gesperrte Koubaa, die Urlauber Ilias Kurnaz und Raphael Marx sowie die verletzten Marc Biesemann und Murad Darwish werden fehlen.

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