Wetter. Die Verletzung von Lars Ingenhoven trübte die Freude bei SuS Volmarstein über den Sprung an die Spitze. So geht es dem jungen Abwehrspieler:

Über den Sprung an die Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga A2 konnte man sich bei SuS Volmarstein angesichts der schweren Verletzung eines Spielers am Sonntag nur bedingt freuen. Nach dem 6:1-Sieg gegen den bisherigen Tabellendritten FC Gevelsberg-Vogelsang bestätigten sich die schlimmen Befürchtungen um die Schulterverletzung, die sich der junge SuS-SpielerLars Ingenhoven beim Spiel gegen den FC Gevelsberg-Vogelsang in der 65. Minute nach einem rüden Check von Gegenspieler Maik Weiß zugezogen hatte, nun. Wie Trainer Ralf Gütschow bekanntgab, hat sich der 19-jährige Abwehrspieler, der nach dem Check stürzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste, das Schlüsselbein gebrochen.

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Am Sonntag in Linderhausen

„Das ist unheimlich bitter für den Jungen und es tut uns allen im Team unheimlich leid. Er hat sich trotz seiner Jugend bereits super integriert und war fester Bestandteil der Mannschaft“, sagte Gütschow: „Jetzt hoffen wir, dass er bald wieder schmerzfrei ist und wünschen ihm eine guten Heilungsverlauf.“ Ob Ingenhoven operiert oder konservativ behandelt wird, stehe laut SuS-Coach Gütschow noch nicht fest. Selbst wenn der Heilungsprozess optimal verlaufen sollte, ist das Fußballjahr 2021 für den jungen Volmarsteiner vorzeitig beendet. Denn es benötigt in der Regel mindestens acht bis zwölf Wochen, um danach wieder ins Training einsteigen zu können.

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Für die Volmarsteiner steht in der Kreisliga A2 am nächsten Sonntag das Gastspiel beim aktuellen Tabellenzwölften SpVg. Linderhausen - vor der Saison Aufstiegskandidat - an (15 Uhr).