Hagen. Die 82 Mannschaften der 3. Handball-Bundesliga werden in sieben Staffeln aufgeteilt. Der TuS Volmetal tritt in einer Zwölfergruppe an.

Der Deutsche Handballbund hat aus der vergangenen abgebrochenen Coronasaison seine Lehren gezogen und für die kommende Spielzeit eine neue Ligaeinteilung beschlossen: In der Vorrunde werden die insgesamt 82 Mannschaften in sieben Staffeln aufgeteilt.

Die Vorrunde wird in zwei Staffeln à elf; und fünf Staffeln à zwölf Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt. Die ersten beiden Teams einer jeden Staffel ziehen in die Aufstiegsrunde ein. Um den Klassenverbleib kämpfen die Teams auf den Plätzen 7 bis 11 bzw. 12 jeder Staffel. Die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte werden mitgenommen. Es werden fünf Gruppen à sechs und zwei Gruppen à fünf Mannschaften gebildet. Die Teams auf den ersten beiden Plätzen dieser Gruppen verbleiben in der 3. Liga. So steigen insgesamt 26 Teams in den Oberligabereich ab, so dass in der Saison 2022/23 wieder eine Stärke von 69 Mannschaften in der Liga erreicht werden kann.

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Vorrunde: Jeder gegen Jeden

Die Vorrunde wird in zwei Staffeln à elf und fünf Staffeln à zwölf Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt. Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 jeder Staffel ziehen in die Aufstiegsrunde ein; sofern eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft Platz 1 oder 2 belegt, kann Platz 3 dieser Staffel an der Aufstiegsrunde teilnehmen.

Die Aufstiegsrunde wird in zwei Gruppen à sieben Mannschaften ausgespielt. Platz 1 und 2 der beiden Gruppen spielen „Überkreuz“ die beiden Aufsteiger aus. Um den Klassenverbleib kämpfen die Teams auf den Plätzen 7 bis 11 bzw. 12 jeder Staffel. Die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte werden mitgenommen. Es werden fünf Gruppen à sechs und zwei Gruppen à fünf Mannschaften gebildet. Die Teams auf Platz 1 und 2 dieser Gruppen verbleiben in der 3. Liga.

„Die einzig vernünftige Entscheidung“

Für Marc Rode, Trainer des TuS Volmetal, ist das „die einzig vernünftige Entscheidung. Und auch eine, die sich viele Mannschaften schon im letzten Jahr gewünscht hätten.“ Und auch von dem Modus ist Rode überzeugt: „Die Aufstiegsrunde hat gezeigt, wie spannend das Konzept sein kann.“ Zudem stehen für die Volmetaler in der Gruppe D sowohl lokale Derbys wie gegen Schalksmühle und Menden, aber auch regionale Duelle an.

Auch Volmetals Kapitän Frederik Kowalski freut sich, dass endlich Klarheit herrscht. Und das Saisonziel der Volmetaler ist so klar, wie in den vergangenen Jahren in der 3. Handball-Bundesliga: „Das oberste Ziel ist der Klassenerhalt. Da ist uns der Modus auch egal, Hauptsache dieses Ziel wird erreicht.“

Die Staffel D:

Bergische Panther, ESG Gensungen/Felsberg, GSV Eintracht Baunatal, HSG Krefeld Niederrhein, Leichlinger TV, Longericher SC Köln, SG Menden Sauerland Wölfe, SGSH Dragons, TuS 82 Opladen e.V., TuS Volmetal 1887 e.V., Tusem Essen II, VfL Gummersbach II.