Hagen. Handball: Im dritten Aufeinandertreffen mit den SGSH Dragons behält der TuS Volmetal erneut die Oberhand. Trainer Marc Rode ist zufrieden
Ein Derby bleibt immer noch ein Derby. Auch wenn es wie im Fall von dem TuS Volmetal und den SGSH Dragons nur ein Vorbereitungsduell ist - und die Drittliga-Handballer zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen aufeinandertreffen. Am Ende waren es die Volmetaler, die das letzte Duell für sich entscheiden konnten und am Ende den knappen 26:25 (13:13)-Sieg bejubeln durften.
„Die Grundstimmung nach einem Sieg ist natürlich immer gut“, freute sich auch Volmetals Trainer Marc Rode und ergänzte: „Wichtig ist am Ende ja nur, dass wir ein Tor mehr machen als der Gegner und das ist uns gelungen.“ Und damit revanchierten sich die Dahler, die die erste Partie für sich entscheiden konnten, auch für die deutliche 19:30-Niederlage in der Schalksmühler Halle. „Mit diesem dritten Spiel konnten wir die Saison nun für uns beenden und abhaken“, setzte Trainer Rode einen Schlussstrich hinter die abgebrochene Spielzeit. Eigentlich hätte es ein Dreier-Turnier gemeinsam mit dem ASV Hamm II werden sollen.
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Nachdem dieser einen Coronafall im Mannschaftsumfeld entdeckte, blieben nur noch die Derby-Gegner übrig. Eine Entscheidung, die bei den Volmetalern auf Verständnis stieß. Und nicht unbedingt negativ zu bewerten sei: „Wir hatten immerhin Wettkampfbedingungen, unter denen wir testen konnten“, freute sich Rode, der mit seinem Team immer wieder an verschiedenen Punkten arbeiten konnte: „Wir haben aus allen Spielen etwas mitgenommen und konnten an den Stellschrauben drehen. Dass es zum Abschluss zum Sieg gereicht hat, ist ein gutes Gefühl.“
Abschied von Michel und Krause
Zumal es für zwei Spieler das vorerst letzte Duell im Trikot des TuS gewesen sein wird. Jannis Michel und Frieder Krause verlassen die Volmetaler zur kommenden Saison. „Gerade für die Spieler hat es mich noch einmal richtig gefreut, dass wir so einen Abschluss zusammen erleben konnten und noch einmal gespielt haben. Und ich denke das konnte man sich schon echt gut anschauen“, schmunzelte Rode. Gefehlt haben im Aufgebot der Volmetaler die angeschlagenen Mats Pfänder und Cedric Geitmann.
Nun ist erst einmal eine dreiwöchige Pause für die Handballer vorgesehen, bevor es mit der ersten Vorbereitungsphase auf die neue Saison in der 3. Bundesliga losgeht. „Es ist super, dass wir jetzt schon so drin sind und nicht ganz rausgekommen sind. Darauf können wir aufbauen“, blickt Rode einer intensiven Vorbereitung entgegen.
TuS Volmetal: Stange (3), Moog (3), Kowalski (1), Kaufmann (2), Jünger, Krause (2), Sackmann (3), Domaschk (5), Schliepkorte, Blümel, Ferber (1), Heidemann (6/5).