Hagen. Es ist ein klares Zeichen in unsicheren Zeiten. Handball-Drittligist Eintracht Hagen verlängert den Trainer-Vertrag von Stefan Neff vorzeitig.

Beim Handball-Drittligisten VfL Eintracht Hagen ist die Stimmung aktuell gut. Nicht nur, dass das erste Heimspiel gewonnen werden konnte und damit der erste Schritt in Richtung des erklärten Meisterschaftsziel geschafft ist.

Nun gaben die Grün-Gelben auch bekannt, dass der noch laufende Vertrag mit Trainer Stefan Neff vorzeitig verlängert bis zum 30. Juni 2023 verlängert wurde. „Die Zeit hat uns gezeigt, mit welcher Leidenschaft, Hingabe und fachlichem Know-How Stefan seine Arbeit ausfüllt. Wir möchten den Weg fortführen, den wir gemeinsam eingeschlagen haben. Wir haben Ziele und sind überzeugt davon, dass Stefan der richtige Trainer ist“, so Eintrachts-Geschäftsführer Joachim Muscheid.

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„Ich bin sehr dankbar“

Und auch Neff selbst zeigt sich begeistert: „Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat. Ich bin sehr stolz, Trainer dieses Vereins zu sein und gleichzeitig sehr dankbar, dass mir insbesondere in diesen ungewissen Zeiten das Vertrauen ausgesprochen wird.“

Gestärkt in seiner Trainerrolle kann Neff sich am Samstagabend auf die knapp 200 Kilometer lange Auswärtsfahrt zur ESG Gensungen/Felsberg machen. Der Aufsteiger, der im ersten Saisonspiel gegen die SGSH Dragons über lange Zeit ebenbürtig war, punktet vor allem mit seiner robusten Körperlichkeit. „Wir müssen dieses Spiel zu 100 Prozent ernst nehmen“, mahnt auch Neff.

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Auftakt-Schwierigkeiten beim VfL

Beim Saisonauftakt gegen den ATSV Habenhausen taten sich die Grün-Gelben zu Beginn noch schwer. „Es war ein typischer Saisonauftakt. Wir waren bereit, aber nach einem halben Jahr Wettkampfpause war eine gewisse Nervosität noch zu spüren. Wir wissen, dass wir noch nicht da sind wo wir sein wollen, aber sind mit dem Auftakt durchaus zufrieden“, fasste Eintracht-Sportdirektor Michael Stock die Partie zusammen.

Fehlen werden Jaap Beemsterboer und Julian Athanassoglou, die beide bei der zweiten Mannschaft ausgeholfen haben und sich daher nun in Quarantäne befinden, Mats Grzesinski, der nach einem Kopftreffer noch nicht wieder fit ist und der nach wie vor angeschlagene Tilman Pröhl.