Hagen. Fußball-Bezirksligist SSV Hagen beweist weiter eine gute Form: Gegen den FSV Gevelsberg gelingt ein 3:0-Heimsieg. Ertan Özkavak lobt das Team.
In den vergangenen Jahren schrieben die Fußballer des SSV Hagen sportlich größtenteils negative Schlagzeilen, der Klassenerhalt in der Bezirksliga gelang erst durch den coronabedingten Saisonabbruch. Im Sommer riefen die Verantwortlichen dann den Neuanfang aus. Und der scheint langsam Früchte zu tragen, im zweiten Saisonspiel gelang gegen den Vorjahressiebten FSV Gevelsberg ein hochverdienter 3:0 (0:0)-Heimerfolg.
SSV Hagen in der Halbzeit „angepeitscht“
150 Zuschauer sahen am Höing eine ausgeglichene erste halbe Stunde, erst danach erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht. Gevelsberg kam nicht gefährlich vor das Tor von SSV-Keeper Timo Reinhard und agierte nur mit langen Bällen, die die Defensive der Adler sicher verarbeitete. „In der Halbzeit haben wir die Jungs noch einmal angepeitscht“, verriet SSV-Co-Trainer Ertan Özkavak.
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Und die motivierenden Worte von Özkavak und Chefcoach Anziz Mbae sollten sich auszahlen: Nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Beyar Suleyman den Führungstreffer. „Danach haben wir weiter Druck gemacht, Gevelsberg wurde aus dem Kombinationsspiel heraus nicht gefährlich“, stellte Özkavak fest.
Doppelschlag entscheidet das Spiel am Höing
Ein Doppelschlag war es, der die Partie schlussendlich entschied: Zunächst traf erneut Suleyman zum 2:0 (73.), nur drei Minuten später legte Luan Jackson Tavares nach. Danach übten die Gäste zwar mehr Druck aus, aber die Defensive des SSV hielt Stand. „Das war ein in allen Belangen verdienter Sieg, der uns Kraft und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt“, freuten sich Özkavak und Team nach dem Auftaktremis gegen den TSK Hohenlimburg über die Saisonpunkte zwei bis vier.
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Am kommenden Sonntag geht es dann um 15 Uhr auswärts beim SC Hennen weiter.
SSV: Reinhard; Magearu, Ulusoy, Tavares, Suleyman (75. Acikel), Dursun (67. Demir), Camara, Kavuk (54. Sahin, 77. Wandji), Grüterich, Korkut, El Basraoui.