Hagen. Am 3. Spieltag der Fußball-Bezirksliga will Hellas/Makedonikos die nächsten drei Punkte einfahren. Herdecke-Ende empfängt Hohenlimburg zum Derby.

Vor schweren Aufgaben stehen die heimischen Fußball-Bezirksligisten am dritten Spieltag. Während sich der FC Herdecke-Ende und TSK Hohenlimburg im Kreisderby gegenüberstehen, bekommen es die übrigen Klubs allesamt mit Topteams zu tun.

SSV Kalthof – FC Hellas/Makedonikos (Sonntag, 15 Uhr, SSV-Arena). Start nach Maß für den Aufsteiger: Nach zwei Siegen reist der Tabellendritte mit breiter Brust zum Fünften, der die ersten drei Saisonpunkte in Hüingsen eingefahren hat. Die Stimmung bei den Gästen spiegelt die letzten beiden Wochen wider, entsprechend positiv blickt FC-Trainer Christos Sampsonidis auf die Partie: „Wir glauben an uns und wollen auch in Kalthof punkten.“

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Dass mit dem SSV nach Blau-Weiß Voerde erneut ein Gegner wartet, der den Griechen alles abverlangen wird, ist ihm bewusst: „Das wird ein sehr schweres Spiel gegen einen gestandenen Bezirksligisten.“ Personell sind die Gäste gut aufgestellt, lediglich Santo Caruso droht durch eine Prellung am Arm auszufallen.

FC Herdecke-Ende – TSK Hohenlimburg (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Am Kalkheck). Auf ein spannendes Kreisderby können sich die Zuschauer in Kirchende freuen: Herdecke ist mit einem 1:0-Sieg gegen Schwelm in die Saison gestartet, musste bei der jüngsten 0:3-Niederlage in Deilinghofen-Sundwig dann Lehrgeld zahlen. „Der TSK ist klarer Favorit, weil sie sehr homogen aufgestellt sind und sich gut verstärkt haben“, zeigt FC-Trainer Frank Henes Respekt, aber keine Angst: „Trotzdem sind wir selbstbewusst und wollen die Punkte in Kirchende behalten.“

Gegen Hohenlimburg können die Gastgeber wieder mit den zuletzt verhinderten Bryan Schmidt und Marvin Kleinau planen. Die Gäste wollen nach einem Remis und einem Sieg zum Auftakt punktetechnisch nachlegen. TSK-Spielertrainer Jakob Weber einen guten Gegner: „Wir kennen Herdecke aus vielen Testspielen, sie haben ihre Qualität vor allem beim Heimsieg gegen Schwelm auch bestätigt.“ Marcel Wilkes fällt aus, die zuletzt gesperrten Damian Jeger und Ugochukwa Tagbo kehren in den Kader zurück.

FC Wetter – Blau-Weiß Voerde (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Harkortberg). Nach durchwachsener Vorbereitung und der knappen Pleite gegen Gevelsberg haben die Gastgeber durch das jüngste 4:3 in Hennen in die Erfolgsspur gefunden. „Wir wollen da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben“, formuliert Wetters Trainer Fadil Salkanovic klare Ziele.

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Kopfzerbrechen bereitet den Verantwortlichen indes die personelle Situation, die Salkanovic-Elf fährt weiter auf der letzten Rille: Unter anderem fallen Erhan Duran und Mercan Türkyilmaz aus, der Einsatz weiterer Spieler ist fraglich. „Unter diesen Voraussetzungen wird das ein hartes Stück Arbeit, ein Punktgewinn wäre schon ein tolles Ergebnis.“

SSV Hagen – FSV Gevelsberg (Sonntag, 15.15 Uhr, Kunstrasenplatz Höing). Nach dem spielfreien Liga-Wochenende, das der SSV für einen 4:2-Testspielsieg beim Dortmunder Kreisligisten Hörder SC genutzt hat, erwartet der Höing-Klub mit dem FSV einen jungen und ambitionierten Gast, der sich durch einen 6:0-Erfolg gegen Sinopspor Iserlohn zuletzt besonders treffsicher zeigte. „Wir gehen die Aufgabe ausgeruht an. Wenn wir die Trainingsinhalte und die taktischen Vorgaben umgesetzt bekommen, ist für uns auch gegen starke Mannschaften etwas drin“, glaubt SSV-Co-Trainer Ertan Özkavak.

Mit den gesperrten Juri Marinelli und Emanuel Calin fehlen den Gastgebern allerdings zwei Leistungsträger.