Hagen. Drittes Spiel, dritter schwerer Gegner. Der Auftakt in der Fußball-Westfalenliga ist für die SpVg. Hagen 11 alles andere als leicht.

Das Auftakt-Programm der SpVg. Hagen 11 hat es in sich. Mit dem TuS Hordel, dem SV Hohenlimburg und dem FC Iserlohn bestehen die ersten drei Spiele in der Fußball-Westfalenliga auf hochkarätigen Mannschaften. Auch, wenn die Iserlohner, die am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr auf Emst gastieren, in der vergangenen Saison nicht über den 12. Rang hinauskamen, weiß SpVg-Trainer Stefan Mroß, der selbst auf eine FC-Vergangenheit zurückblickt, um die Qualität des Teams.

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„Einige Spieler habe ich selbst noch trainiert. Daher weiß ich, dass die fußballerisch so einiges drauf haben.“ Aber auch von Hagener Seite gibt es positive Nachrichten. Regionalliga-Zugang Berkant Canbulut ist nach überstandener Schulterverletzung wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und auch Yalcin Erkaya wird am Sonntag wieder eine Option sein. „Ob es für die beiden jemals von Beginn an reichen wird, können wir noch nicht sagen. Aber schön ist erst einmal, dass sie wieder dabei sind.“

Schattling weiterhin nicht im Kader

Weiterhin erstmal keine Option wird Tim Schattling sein: „Diese Woche ist er sowieso aus privaten Gründen verhindert, aber ansonsten hilft er erst einmal aufgrund von Trainingsrückständen in unserer zweiten Mannschaft aus“, berichtet Mroß.

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Nach der turbulenten Landesliga-Saison hätten sich die Elfer sicherlich einen ruhigeren Start in der neuen Liga gewünscht. Obwohl sich das Mroß-Team in beiden Partien, vor allem dem Derby gegen Nachbar SV Hohenlimburg, gut verkaufte, setzte es zwei knappe Niederlagen. „Die Mannschaft hat aber gezeigt, dass sie in der Lage ist, in der Liga mitzuhalten. Dennoch muss man sagen, dass die Spiele gegen solch hochkarätige Mannschaften für uns einfach zu früh kommen“, sieht Trainer Mroß sein Team nach der turbulenten Vorbereitung noch nicht bei 100 Prozent angekommen.

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Was aber nicht heißen soll, dass die Elfer das Spiel schon vor dem Anpfiff herschenken. „Unser Ziel ist es, in diesem Spiel genauso zu kämpfen, wie in den vergangenen beiden Partien. Und dann wird sich dieser Einsatz auch bald auszahlen“, ist Mroß optimistisch.