Hagen. Beim Basketball-Zweitligisten Phoenix Hagen sind die Vertragsverhandlungen im Gange. Nun konnten die Verantwortlichen ein Top-Talent binden.

Trotz der angespannten Situation gehen die Planungen beim Basketball-Zweitligisten Phoenix Hagen in die nächste Runde. Nachdem die Verträge von Trainer Chris Harris, sowie Dominik Spohr und Jannik Lodders noch laufen, konnten die Verantwortlichen um Geschäftsführer Patrick Seidel nun das nächste Top-Talent an Hagen binden: den 19-jährigen Daniel Zdravevsk i.

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Gleich mehrere Erstligavereine hatten versucht den 2,07 Meter großen Sohn von Ex-Phoenix-Trainer Tome Zdravevski zu verpflichten. Doch nachdem es Zdravevski 2017 zu Bayern München zog, entschied er sich nun weiterhin für Phoenix aufzulaufen. Eine Entscheidung, die auch bei Trainer Chris Harris auf große Begeisterung stieß: „Daniel ist ein toller Junge. Dass er sich für uns entschieden hat, ist eine echte Win-Win-Situation. . Er ist ein Spieler mit viel Potenzial und Fleiß. Gerade im letzten Jahr hat er sich auch bei der BG Hagen unter deren Coaches hervorragend entwickelt.“ Nun hat sich Phoenix Hagen das Talent für ein weiteres Jahr gesichert.

Keine Doppellizenz

Für die BG ist der 19-Jährige bisher mit einer Doppellizenz ebenfalls noch aufgelaufen. „Wir gehen aktuell davon aus, dass der in der kommenden Saison nur die Spiele in der Pro A bestreiten wird“, so Geschäftsführer Seidel, der ergänzt: „Wenn er es richtig angeht, stehen ihm alle Türen in Zukunft offen. Jetzt geht es darum, sich ohne die Vierfachbelastung komplett auf seinen Werdegang als Profi im Seniorenbereich zu konzentrieren.“

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Und darauf freut sich auf der Spieler selbst: „Der Wechsel von München zurück nach Hagen war für meine persönliche Entwicklung genau richtig. Die letzte Saison war sehr positiv für mich. Die Fortschritte, die ich letztes Jahr in der NBBL, bei der BG Hagen und im Phoenix ProA Team machen konnte, haben mich extrem weitergebracht. Jetzt möchte ich die nächsten Schritte machen. Mit unserem Athletiktrainer an meinem Körper arbeiten, weniger verletzt sein. Und mir dann im ProA Team mehr Spielzeit erarbeiten.“ Und wenn es nach ihm geht, dann dauerte die Basketball-Pause nun lang genug: „Von mir aus kann es losgehen.“