Hagen/Wetter. Der zweite Pokal-Viertelfinalist nach dem SC Obersprockhövel steht fest. Wie der FC Wetter die späte Aufholjagd des SSV Hagen überstand

Der Westfalenligist kann zum Harkortberg kommen: Im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals konnte sich Fußball-Bezirksligist FC Wetter beim A-Ligisten SSV Hagen am Dienstag Abend knapp mit 3:2 (2:0) durchsetzen. Wetter freut sich nun auf das Viertelfinale Ende Februar 2025. Der Gegner muss im Westfalenliga-Duell zwischen TSG Sprockhövel und SV Hohenlimburg 10 am 21. November noch ermittelt werden.

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Ein Kopfball von Pierre-Rene Tucholski (25.) brachte die Gäste vom Harkortberg in Front. Nico Lonscher ließ das 0:2 folgen, in dem er sich einen verunglückten Rückpass von Dmytro Martyshov zum Torhüter angelte und den Ball ins Netz befördern konnte. Nach einer guten Kombination über Lonscher und Emre Kavuk drosch Tim Eickelmann den Ball aus 25 Metern dann in den Winkel zum vorentscheidenden 0:3 (52).

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Salih verkürzt zum 2:3 in der Nachspielzeit für den SSV Hagen

Diese Führung konnten die Gäste bis zur 82. Minute halten, dann nutzte der SSV Nachlässigkeiten in der gegnerischen Abwehr aus und kam aus einem Getümmel heraus zum 1:3 durch Gerheng Tran. Die Platzherren witterten noch einmal Morgenluft, aber das 2:3 durch Etnik Salih erneut nach einem Eckball kam in der Nachspielzeit (90.+3) zu spät.

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Wetters Trainer lobt Torschützen

„SSV hat uns in den ersten 20 Minuten gut beschäftigt und kam zum Schluss noch heran, aber unser Sieg war unter dem Strich nicht gefährdet“, freute sich FC-Trainer Michael Erzen: „Die Torschützen Pierre Tucholski, Nico Lonscher, der am Ende platt war, sowie Tim Eickelmann krönten ihre gute Leistung und bekommen von mir ein Sonderlob.“ SSV-Coach Benjamin Wenzel: „Der FC Wetter hat ordentlich Tempo gemacht, aber wir haben die Partie auch lange auf Augenhöhe gestalten können. Das 0:2 war ja mehr ein Eigentor.“