Wetter/Herdecke. In der Fußball-Kreisliga A schaffen es SC Wengern und der FC Herdecke-Ende wieder über den Strich.
Neben dem SC Wengern konnte auch der FC Herdecke-Ende sein Heimspiel in der Kreisliga A am Sonntag deutlich gewinnen. Damit stehen die Teams der Trainer Benjamin Knoche und Michael Müller nach elf absolvierten Spieltagen wieder knapp über dem Strich. In der Hagener Gruppe steckt Herdeckes Reserve nach einer erneuten Niederlage tief im Tabellenkeller fest.
Auch interessant
FC Herdecke-Ende - SpVg Linderhausen 3:0 (2:0)
Begünstigt durch ein Eigentor (19.) ging der Gastgeber in Führung, die Sascha Leiendecker unmittelbar vor dem Pausenpfiff ausbauen konnte. Eine Viertelstunde vor Spielende beseitigte Luca Lübke alle Zweifel am ungefährdeten Sieg gegen den Tabellennachbarn und einstigen Titelkandidaten. „Ich bin absolut zufrieden“, vermeldete FC-Trainer Michael Müller. „Wir haben Linderhausen überhaupt keinen Spielraum gelassen, die Truppe hat konzentriert gearbeitet und mutig nach vorne gespielt. Im Prinzip genau so, wie wir uns das vorgenommen hatten. Es war eine gute Mannschaftsleistung.“
Auch interessant
SC Wengern - SC Obersprockhövel III 6:0 (1:0)
Es dauerte bis zur 33. Minute, bis Fabian Schroth den Favoriten mit seinem ersten Treffer zur Pausenführung erlöste. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Torjäger Bindar Aslan zunächst auf 2:0. Ismail Ayar, der nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre noch keine fünf Minuten auf dem Feld war, traf nach einer Stunde zum 3:0. Aslan (70.), mit seinem 16. Saisontreffer, erneut Schroth (75.) sowie Pit Kratz (85.) machten das halbe Dutzend voll. „Wir haben uns am Anfang sehr schwer getan“, räumte Wengerns Trainer Benjamin Knoche ein. Am Mittwoch kommt der Bezirksligist SC Berchum/Garenfeld im Rahmen der zweiten Runde des Kreispokals zum Brasberg, Anstoß ist um 19:30 Uhr.
Auch interessant
FC Herdecke-Ende II - SW Breckerfeld 2:4 (0:2)
Beim FC konnte Torhüter Dustin Wienholt wieder mitwirken, verhindern konnte er die Niederlage allerdings nicht. Mit einem Doppelpack (41./44.) zogen die Gäste der Mannschaft von Trainer Ralf Eckleder, der nur drei Ersatzspieler auf der Bank hatte, bereits vor der Pause den Zahn. Nach zwei weiteren Gegentoren (57./71.) konnten Eduard Schwabauer (75.) sowie Marco Westermann (84.) zumindest noch verkürzen. ka