Hagen. 18 Gegentore nach sieben Spielen: Die Defensive, einst das Prunkstück der Zehner, zeigt große Schwächen – jetzt ist schnelles Handeln gefragt.

Dass der SV Hohenlimburg nach dem siebten Spieltag mit minimal Luft zur Abstiegszone auf dem 13. Platz steht, ist keine große Überraschung. Trainer und sportliche Leitung haben nach dem Aufstieg den Klassenerhalt als Saisonziel deklariert. Alamierend ist allerdings die hohe Zahl von 18 Gegentoren. Ein Schnitt von fast 2,6. Nur der Lüner SV hat noch einen Treffer mehr kassiert.

Hohenlimburg 10: Die Verteidigung ist gut besetzt

Eine alarmierende Zahl für eine Mannschaft, deren Abwehr in den letzten Jahren als Prunkstück galt. Mit Nick Münch, ehemaliger Jugendbundesliga-Akteur und Ex-Profi Onur Cenik sind die Zehner in der Innenverteidigung hochkarätig besetzt. Auf den Außenpositionen tummeln sich Leistungsträger der vergangenen Jahre. Schlechte Zuordnung, fehlende Kommunikation und individuelle Patzer prägen das Bild - und auch die Kommentare von Trainer Ramazan Yilmaz nach den Partien.

Die Zehner müssen schnell ihre alte Defensivstärke zurückgewinnen, um wieder in die Erfolgsspur finden

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