Hagen/Dortmund. Türkspor Dortmund und sein Umzug ins Hagener Ischelandstadion - ein Dauerthema. Für Wirbel sorgt der Regionalliga-Aufsteiger jetzt personell.
Über Regionalliga-Fußball in Hagen und dass Aufsteiger Türkspor Dortmund diesen bald im Ischelandstadion spielen möchte, haben wir im Lokalsport schon des Öfteren berichtet. Vor dem ersehnten Umzug - aktuell trägt der Verein seine Heimspiele in Velbert aus- macht der Verein nun mal wieder von sich reden.
Denn jenen Umzug, der im September wohl kaum noch klappen wird, wird Sebastian Tyrala nicht mehr mitmachen. Der Aufstiegstrainer der Dortmunder wurde am Montag vor die Tür gesetzt, fünf Punkte aus sieben Spielen und der daraus resultierende letzte Tabellenplatz waren in den Augen der Verantwortlichen dann doch zu wenig zum Start in die Viertliga-Saison.
Türkspor Dortmund: Erst Sieg, dann Entlassung
Apropos Verantwortliche: Dr. Altin Kara, der alte und nun wieder neue Präsident des Klubs, hatte bei der Wiederaufnahme des Vorsitzes schon geunkt: Tyrala stehe auf dem Prüfstand. Lange hielt der frühere BVB-Profi der Prüfung nicht stand, wurde kurioserweise dann nach dem ersten Saisonsieg (gegen Mit-Aufsteiger Hohkeppel) entlassen. Nachfolger des A-Lizenzinhabers soll Yakup Göksu (Hedefspor Hattingen, früher auch bei der TSG Sprockhövel) werden.
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Noch kurioser: Auch der Trainer von Eintracht Hohkeppel musste am Montag seinen Hut nehmen. Und - absolut verrückt: Der FC Bocholt hatte seinen Chefcoach am Montag ebenfalls geschasst. Björn Mehnert, früher übrigens mal beim SV Hohenlimburg 10 tätig, wurde ebenfalls Opfer allzu großer Ambitionen.
Drei Trainer-Entlassungen in der Regionalliga West an einem Tag, das hat es noch nicht gegeben. Da schlug sogar die Internet-Community in den sozialen Netzwerken kollektiv die Hände über dem Kopf zusammen.