Wetter. Dem ersten Punkt soll Dienstag der erste Sieg folgen. Woran es beim FC Wetter bisher hapert.
Dunkle Wolken ziehen über den Harkortberg, sollen aber am Dienstag vertrieben werden: Zwar konnte Fußball-Bezirksligist FC Wetter am Sonntag mit dem 1:1 (1:0) gegen den VfL Schwerte den ersten Punktgewinn verbuchen, bleibt aber weiter ohne Sieg im Tabellenkeller. Am Dienstag im Nachholspiel gegen Blau-Weiß Haspe bietet sich den Wetteranern die Gelegenheit, mit dem ersten Saisonsieg den Gegner in der Tabelle nicht nur zu überholen, sondern auch die Abstiegszone zu verlassen (19.30 Uhr). Bis auf den gesperrten Edin Krasnici werden alle Mann an Bord sein.
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Gegen Schwerte vermisste das Team um Chef-Trainer Michael Erzen erneut das Glück auf seiner Seite. So hatte man nach einem Schuss aus 25 Metern von Yannick Heinrichsmeier den Torschrei bereits auf den Lippen, aber der Gäste-Keeper konnte das Leder noch im letzten Moment an die Latte lenken. In der 63. Minute gab es eine Situation, über die viel diskutiert wurde. Ein klares Foul an Nico Lonscher verlegte der Unparteiische vom Strafraum nach außerhalb, so blieb für viele der Elfmeterpfiff überraschend aus. „Dann hätte es bei dem Freistoß aber auch folgerichtig eine Rote Karte geben müssen“, meint Erzen, der verzweifelt mit ansehen musste, wie sein Team siebenmal allein auf den Torhüter zulief, der Ball aber das Ziel nicht erreichte. Sei es Daniel-Timotei Sandu, der das einzige FC-Tor erzielte, oder Tim Eickelmann - sie taten sich alle schwer mit der Chancenverwertung.
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Oft scheiterten die Gastgeber mit ihren Bemühungen auch am aufmerksamen Schwerter Torhüter, der den FC zur Verzweiflung brachte. So verschenkte der FC Wetter mangels Durchschlagskraft auch gegen den VfL Schwerte zwei wertvolle Punkte. „In der Tat, es war für uns eindeutig mehr drin. Wir müssen uns mal wieder an die eigene Nase packen, weil wir nicht als Sieger den Platz verlassen haben“, sagt Erzen: „Wenn wir den Gegner mit 3:0 abgeschossen hätten, hätte sich wirklich niemand beschweren können.“ kö