Herdecke. Bleiben die Favoriten bei der Fußball-Ruhrtalmeisterschaft auf Kurs? Am heutigen Mittwoch geht es schon um Finalteilnahmen.

Mit Favoritensiegen startete die neunte Fußball-Ruhrtalmeisterschaft (RTM) um den REWE-Symalla-Cup: Am Herdecker Bleichstein siegte Gastgeber TSG Herdecke im Kreisliga-A-Duell gegen Aufsteiger TuS Esborn mit 6:0, im Wetteraner Stadtderby hatte Bezirksligist und Titelverteidiger FC Wetter beim 2:1 gegen den SC Wengern mehr Mühe. Am Mittwoch greifen auch der FC Herdecke-Ende - gegen die TSG Herdecke im Duell um den Gruppensieg ab 18.30 Uhr - und der SuS Volmarstein als einziger B-Ligist - ab 20.15 Uhr gegen den FC Wetter - in das Turnier ein.

Die schönsten Fotos vom 1. Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft

Auf und davon - wie hier Angreifer Erik Menn - zog Gastgeber TSG Herdecke dem TuS Esborn beim Auftakt der Ruhrtalmeisterschaft.
Auf und davon - wie hier Angreifer Erik Menn - zog Gastgeber TSG Herdecke dem TuS Esborn beim Auftakt der Ruhrtalmeisterschaft. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Gastgeber TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
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Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1.
Erster Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft 2024: Der FC Wetter besiegt den SC Wengern knapp mit 2:1. © ka | ka
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Top-Torjäger fehlt dem TuS Esborn

TSG Herdecke - TuS Esborn 6:0 (2:0). Der Aufsteiger vom Böllberg musste ohne etatmäßigen Torhüter auskommen und auch Torjäger Pierre Ehlert konnte nicht mitwirken, dennoch hielt die Mannschaft von Trainer Dieter Iske zunächst ordentlich dagegen. In der 13. Minute fiel der Herdecker Führungstreffer durch einen sehenswerten Distanzschuss von Fabio Meyer aus gut 25 Metern, unhaltbar für Firas Jradi im Esborner Gehäuse. Zehn Minuten später parierte TSG-Torhüter Erik Hentschel gegen Paul Espey glänzend zur Ecke, ein Kopfball von Christoph Neumeister im Anschluss war zu unplatziert. Die nächste nennenswerte Chance des Spiels hatte dann der Herdecker Til Hufer, sein Flachschuss verfehlte das Gehäuse aber knapp. In der 33. Minute baute Jakub Blottko die TSG-Führung per Abstauber aus, Esborns Neuzugang Kris Dzierson scheiterte fünf Minuten später dagegen am Herdecker Keeper.

Die TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0, hier trennt Luca Wiegand Samuel Heibing vom Ball, Fabio Meyer kommt dazu.
Die TSG Herdecke schlägt den TuS Esborn mit 6:0, hier trennt Luca Wiegand Samuel Heibing vom Ball, Fabio Meyer kommt dazu. © ka | ka

Rote Karte gegen Marius Hövel ist Knackpunkt

Nach dem Wechsel brachte TSG-Trainer Frank Henes mit Tommy Wyludda, Erik Menn und Filip Goles unter anderem drei frische Offensivkräfte - und noch mehr Geschwindigkeit ins Spiel. In der 60. Minute war Esborns Kapitän Marius Hövel gegen Nikolai Böhner im Laufduell unterlegen, sein Foul wurde vom Schiedsrichter als Notbremse gewertet und mit einer Roten Karte geahndet. „Das muss man nicht geben“, so die spontane Reaktion von Henes, der die Situation später auch als „Knackpunkt“ bezeichnete. Den fälligen Freistoß aus 18 Metern zirkelte Meyer noch an den Posten, dann aber schraubten die eingewechselten Florian Drevermann (75.), Goles (79.), Wyludda (88.) und Menn (90.) das Ergebnis gegen die Esborner in Unterzahl in die Höhe.

„Wir sind in einem Lernprozess und müssen uns noch an das höhere Tempo in der A-Liga gewöhnen.“

Dieter Iske
Trainer TuS Esborn

Esborn fehlt es an Geschwindigkeit

TuS-Trainer Dieter Iske war mit dem Spiel seiner Mannschaft dennoch nicht unzufrieden. „Wir sind in einem Lernprozess und müssen uns noch an das höhere Tempo in der A-Liga gewöhnen, da fehlte es uns zum Ende hin an Geschwindigkeit.“ Henes, der insgesamt 17 Feldspieler einsetzte, war mit der ersten Halbzeit nicht ganz zufrieden. „Da haben wir es uns unnötig schwer gemacht, in Überzahl und weil wir auch gut nachlegen konnten, war es dann ein dominantes Spiel von uns.“

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FC Wetter - SC Wengern 2:1 (1:0). Weitaus spannender verlief das zweite Spiel, bei dem der FC Wetter mehr Spielanteile hatte, aber gegen den klassentieferen Gegner lange nicht die geeigneten Mittel zum Erfolg fand. In der 10. Minute klatschte ein Distanzschuss von Yannick Heinrichsmeier an die Latte, da wäre der starke SC-Torhüter Robin Leschinski machtlos gewesen. Nach einer halben Stunde stellte FC-Trainer Michael Erzen um auf ein 4-4-2, die nächste größere Chance des Spiels hatte aber Wengerns Marvin Sell, der fand aber in FC-Keeper Jonas Frömming seinen Meister. Während Erzen lautstark immer wieder Anweisungen gab, schien SC-Trainer Benjamin Knoche sichtlich entspannter, denn seine Mannschaft ließ zunächst keine Chancen zu. Dann aber nutzte Wetters Tim Eickelmann einen kapitalen Fehler im Wengeraner Spielaufbau aus und vollendete doch noch zur Führung (42.). „So einen Pass spiele ich doch gar nicht“, ärgerte sich Knoche: „Wir haben bis dahin gut verteidigt und dann passiert sowas.“

„ So einen Pass spiele ich doch gar nicht. Wir haben bis dahin gut verteidigt und dann passiert sowas.“

Benjamin Knoche
Trainer des SC Wengern zum Fehler beim 1:0 des FC Wetter

Schakat sorgt für die Vorentscheidung

Der vorentscheidende Treffer des Spiels fiel dann im Anschluss an einen Eckball durch FC-Neuzugang Julian Schakat (64.), kurz darauf wechselten beide Trainer munter durch, so dass jeder seine Einsatzzeit bekam. In der 75. Minute spielte SC Angreifer Jan Rohmann einen Ball vor das Wetteraner Tor, Maik Wiggershaus fälschte unglücklich ab - und der Ball senkte sich zum 2:1-Anschluss ins Tor. Der Favorit blieb aber überlegen und ließ nichts mehr anbrennen, hatte mit einem weiteren Lattentreffer Pech, einmal klärte Wengerns Fabian Schroth noch auf der Linie.

FC Wetter hat mit SC Wengern lange Probleme

„Wir wollten gut verteidigen und schnell umschalten, das ist uns größtenteils ganz gut gelungen“, sagte Knoche: „Wetter ist im Zentrum sehr stark und hat auch richtig gute und schnelle Außen, der Sieg ist verdient.“ FC-Trainer Erzen sprach von einem erwartet schweren Spiel. „Wengern hat es gut gemacht, kompakt gestanden und die Räume gut zugemacht, damit hatte wir lange Zeit Schwierigkeiten. Über weite Strecken waren wir aber die dominantere Mannschaft.“ ka