Bochum/Dortmund/Wetter. Einen Landesmeister musste man beim TuS Wengern lange suchen. Dabei machten es die Bedingungen Oliver Fuhrmann nicht leicht:

Die heiße Saisonphase für die Bogensportler des TuS Wengern hat begonnen, an zwei verschiedenen Wochenenden ging es für die Schützen in den Kampf um den Landesmeistertitel. Und darum, möglichst gute Ringzahlen zu erzielen, da diese für die Qualifikation zu den deutschen Meisterschaften ausschlaggebend sind.

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Bereits am letzten Juniwochenende standen die ersten Landesmeisterschaften für die TuS-Sportler an. Bernd Kumpmann musste allerdings krankheitsbedingt zurückstecken und konnte nicht teilnehmen, übrig blieben die Schützen Volker Sabel (Blankbogen Master) und Aaron Depes (Jugend männlich), die „die Farben des TuS Wengern hochhalten sollten“, wie Uwe Müller berichtete. „Bedauerlicherweise mussten sie mit leeren Händen aus Bochum nach Hause zurückkehren“, sagte der TuS-Abteilungsleiter und Trainer.

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In der darauffolgenden Woche lief es für die Wengeraner ergebnistechnisch hingegen deutlich besser. Widrige Wetterbedingungen - bestehend aus ständig wechselndem Wind in Stärke und Richtung - stellten für alle Bogensportler auf dem Platz in Dortmund eine Herausforderung dar. In der Recurve Masterklasse meisterte Oliver Fuhrmann die windigen Verhältnisse am besten und belohnte sich mit dem Landesmeistertitel. Ebenfalls auf das Podest schaffte es Sabine Sabel in der Recurve Damen Masterklasse mit dem dritten Platz.

Fuhrmann für deutsche Meisterschaften qualifiziert

„Lange muss man in den Annalen der Bogensportler zurückblättern, um einen Landesmeister des TuS Wengern im Bereich des WSB/DSB zu finden“, schwärmte Uwe Müller von den Ergebnissen: „Und von zwei Medaillengewinnern auf einer Landesmeisterschaft mal ganz abgesehen.“ Doch nun soll der Landesmeistertitel nur ein Zwischenschritt gewesen sein: „Während Sabine Sabel um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zittern muss, sollte Oliver Fuhrmann sicher dabei sein“, fügte der Trainer hinzu..