Hagen. Kristofer Krause verlässt Phoenix Hagen und wechselt zu einem Ligakonkurrenten. Der Guard verabschiedet sich mit einer Liebeserklärung:
Nächster Abgang bei Phoenix Hagen: Mit Kristofer Krause verlieren die Feuervögel eine wichtige Stammkraft. In der abgelaufenen Saison trug er mit seinen Leistungen zum kollektiven Erfolg bei, den die Mannschaft von Headcoach Chris Harris mit dem Einzug in die Playoffs krönte.
Nun ist die gemeinsame Arbeit vorbei und Krause zieht es nach Thüringen. In Jena, beim Konkurrenten Medipolis SC in der ProA, wird der Shooting Guard ab kommender Saison anheuern, um sportlich den nächsten Schritt zu machen. Diese Entscheidung scheint ihm nicht leicht gefallen zu sein. Die emotionalen Stimmen zu seinem Abgang:
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Kristofer Krause, Shooting Guard Phoenix Hagen: „Meine zwei Jahre in Hagen waren bislang das Schönste, was ich im Profi-Basketball erlebt habe. Die familiären Strukturen, dass das Team so nah beieinander ist und alle, die da mitwirken ins Team integriert sind und dass es keinen wirklichen Störfaktor gibt. Das hat es mir möglich gemacht, den Spaß wiederzufinden und die Zeit richtig zu genießen. Eins meiner Highlights war auch das Miteinander mit den Fans. Diese Nähe von Spielern zu Fans, diese komplett familiäre Kultur, die in Hagen aufgebaut wird. Ich bin extrem dankbar, für die vielen Schritte, die wir hier gemeinsam machen konnten. Auch bin ich Chris und Martin sehr dankbar dafür, dass sie mich an die Hand genommen und mich in meiner Entwicklung weitergebracht haben.“
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Chris Harris, Headcoach Phoenix Hagen: „Kristofer hat eine unglaublich rasante Entwicklung bei uns durchlebt und ist innerhalb kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Spieler geworden. Es ist eine Freude und Ehre mit ihm gearbeitet zu haben. Und ich drücke ihm für alles, was noch vor ihm liegt, fest die Daumen.“
Martin Schmidt, Geschäftsführer Phoenix Hagen: „Krisi hat uns in den beiden gemeinsamen Jahren sehr viel Spaß gemacht. Wie er quasi mit jedem Training und Spiel besser, stärker und selbstbewusster geworden ist, war ebenso wie seine Arbeitseinstellung toll mit anzusehen. Wir hätten ihn auch gerne in der kommenden Saison wieder im Phoenix-Trikot gesehen. Aber das Gute ist: Wir werden uns wiedersehen. Mindestens zwei Mal. Auch wenn er uns mit seiner Energie dann sicherlich ein paar Nerven kosten wird. Danke, Krisi, für zwei starke gemeinsame Jahre. Für deine persönliche und sportliche Zukunft wünschen wir dir von Herzen nur das Beste und dass das Feuer immer mit dir ist.“