Schwelm. Schon zum Ende der letzten Spielzeit trainierte Marc Lauritsch die RE, jetzt kehrt er zur neuen Saison nach Schwelm zurück.
Landesligist RE Schwelm hat einen neuen Trainer für die kommende Saison bekannt gegeben. Nach der Trennung von Adnan Kulovic im Herbst wird das Team aktuell vom Spielertrainertrio Björn Rauhaus, Kevin Kliche und Yannick Brockhaus betreut. Zur neuen Saison kehrt Marc Lauritsch zurück in die Kreisstadt. Bereits in der vergangenen Spielzeit trainierte Lauritsch die Schwelmer für die letzten acht Spiele, den Abstieg konnte er trotz eines starken Endspurts nicht mehr verhindern.
Schon damals war Lauritsch die Wunschlösung der RE, aufgrund seiner Zusage bei der TSG Schüren, für die er aktuell tätig ist, kam eine weitere Zusammenarbeit jedoch nicht zustande. Im Sommer folgte dann die Rückkehr nach Schwelm, womit sich die Verantwortlichen und Spieler der RE hochzufrieden zeigen. „Marc hat in der letzten Saison einen klasse Job gemacht und ist hier ganz schnell angekommen. Dass wir ab dem Sommer wieder zusammenarbeiten, ist für uns ein großer Glücksfall“, freut sich Abteilungsleiter Dustin Otto über die Verpflichtung.
Lauritsch ist die Wunschlösung
Nur Positives hat auch Rauhaus zu berichten, der gemeinsam mit Kliche und Brockhaus die Verantwortung bis zur Ankunft von Lauritsch trägt und mit dem Team aktuell auf Rang fünf liegt. „Zwischen Marc und dem Team hat es in der letzten Saison sofort geklickt. Er ist ein super Typ und ein absoluter Handballfachmann, mit ihm haben wir unsere Wunschlösung für die Trainerposition gefunden.“
Lauritsch fasste vor mehreren Wochen den Entschluss, sein Engagement in Schüren zum Ende der laufenden Spielzeit zu beenden. Einige Zeit später kamen die Verantwortlichen der RE auf ihn zu. „Die Arbeit mit der Mannschaft im Frühjahr hat mir viel Spaß gemacht“, blickt er auf die gemeinsame Zeit zurück. Die Entscheidung auf die Schwelmer Trainerbank zurückzukehren, ist Lauritsch daher nicht schwergefallen.
Der Kontakt zu seinen ehemaligen und künftigen Spielern ist nie abgerissen, die Vorfreude auf die anstehende Aufgabe groß. „Die Mannschaft befindet sich im Umbruch. Ich möchte helfen, diesen Prozess voranzutreiben und langfristig etwas aufzubauen“, betont Lauritsch. Rauhaus und das Schwelmer Team blicken der erneuten Zusammenhang sehr positiv entgegen: „Mit etwas Verspätung ist Marc dann zum Glück wieder da. Er ist auch ein Grund dafür, weiterzuspielen und optimistisch auf unser Projekt in Schwelm zu blicken.“