Schwelm. Acht Tore vor dem Heimatfest, sieben danach – die SpVg. Linderhausen marschiert aktuell und heimst dafür Lob vom gegnerischen Trainer ein.

Die SpVg. Linderhausen hat mit Breckerfeld II den nächsten Gegner in der Fußball-Kreisliga A2 kurz- und kleingeschossen. Mit 7:1 (5:0) fertigten die Linderhausener den Aufsteiger deutlich ab. Nach dem 8:0 gegen Gevelsberg-Vogelsang ist das bereits der zweite Kantersieg der SpVg. in Serie – und das Thema Meisterschaft rückt nach dem Traumstart nun in den Fokus.

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„Wir haben es nicht schlecht gemacht, aber haben trotzdem vollkommen verdient verloren. Alle sprechen bei der Meisterschaft von Sprockhövel II, aber Linderhausen muss man auch auf den Zettel haben. Die muss man erstmal schlagen“, lobte Breckerfelds Trainer Marco Gebert die Linderhausener.

Linderhausen entscheidet Partie schon zur Pause

Bereits zur Halbzeit war das Spiel entschieden, weil Linderhausen seine Chancen gut nutzte. Luca Schreiber (13.), Stefan Rudzinski (18., Eigentor), Maximilian Burbulla (23., 85.), Spencer Awaga (36., 57.) und Vincent Läms (45.) schossen die Tore, für Breckerfeld traf Moritz Hiller (72.).

Linderhausen ist nun hinter Wegnern Zweiter, hat aber ein Spiel weniger auf dem Konto. Zudem stehen die meisten Treffer (19) und die wenigsten Gegentore (4) zu Buche.

Linderhausens Trainer Dülm sieht sein Team aber trotzdem nicht als Anwärter auf die Meisterschaft. „Das ist eine schöne Momentaufnahme. Ich zähle uns aber nach wie vor definitiv nicht zum Favoritenkreis. Rüggeberg und Sprockhövel sind weiter als wir. Und mit Wengern und Hasslinghausen kristallisieren sich zwei weitere Teams heraus“, sagt er.

Für sein Team steht nach der Heimatfestpause nun erneut eine spielfreies Wochenende an – erst Ende des Monats geht es gegen Ararat Gevelsberg weiter.