Ennepetal. Nach der Meisterschaft und dem Aufstieg geht es in der neuen Saison in der Bezirksliga für die TuS-Reserve weiter – mit Veränderungen im Kader.

Die Verantwortlichen vom TuS Ennepetal II haben in den vergangenen Tagen ihren Kader für die kommende Saison zusammengestellt. Nach dem Aufstieg aus der Fußball-Kreisliga A2 in die Bezirksliga gibt es bei den Ennepetalern ein ige personelle Veränderungen. Im Großen und Ganzen bleibt aber vor allem der Stamm der Mannschaft gleich.

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Sieben Spieler werden den Gang in die Bezirksliga nicht mitgehen: Samedin Pilica, Arojan Asokan, Dennis Elma, Domenik Bohmhauer, Diogo Andre Oliveira Silva, Senthruan Ketheeswaran und Patrick Borg verlassen die Reserve nach dieser erfolgreichen Serie. Bei den meisten von ihnen steht noch nicht ganz sicher fest, wo ihre fußballerische Laufbahn weitergehen wird.

Sorovakos bedauert die sieben Abgänge

Sportlich reicht es bei den Abgängen, die in der abgelaufenen Saison lediglich Ergänzungsspieler waren, nicht mehr bei der Zweitvertretung. „Wir haben niemanden rausgeworfen und keinem gesagt, sie sollen sich was Neues suchen. Alle Abgänge tun uns weh, sie waren schließlich auch menschlich einfach top Leute“, stellt Ennepetals Co-Trainer Dimitrios Sorovakos klar. Ein Versprechen auf mehr Spielzeit in der Bezirksliga konnten der Verein den Spielern aber nicht geben.

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Den sieben Abgängen stehen stand jetzt fünf Zugänge gegenüber. Vier von ihnen kommen dabei aus der eigenen A-Jugend. Spike Frölich, Said Suleyman, Ismail Arslan und Sinan Kaya werden aus der eigenen U19, die in der Bezirksliga diese Saison Siebter wurde, hoch gezogen. Suleyman ist mit 23 Saisontoren in 17 Einsätzen der beste Torschütze gewesen. Zudem wechselt Wiktor Klak von der A-Jugend der SSVg Velbert nach Ennepetal.

Externe Verstärkungen für Ennepetal noch möglich

Weitere Verstärkungen für die kommende Spielzeit sind durchaus noch im Bereich des möglichen, Gespräche laufen derzeit. Eine Welle an neuen Kickern von externen Vereinen ist aber nicht mehr zu erwarten. „Es wird wenn nicht viele geben“, sagt Sorovakos. Und Chefcoach Marius Hornschuh ergänzt: „Wir wollten nicht groß was verändern und müssen das auch nicht tun.“

Damit wird der Kader voraussichtlich ein wenig kleiner als in der abgelaufenen Saison werden. „Bei einem zu großen Kader kann man es nicht jedem Recht machen. Ein etwas kleinerer Kader ist besser, solange er nicht zu klein wird“, findet Sorovakos. Den Kader zu verkleinern war ein Wunsch des Trainerteams. Personell sieht Sorovakos seine Truppe gut aufgestellt. Es gibt im Kader keine Position, bei der er seine Mannschaft nicht gut genug besetzt sieht.

Das ist auch der Fall, weil mit Torwart Marc Neubauer ein Langzeitverletzter wieder zurückkehrt und die durch Abgang Diogo Andre Oliveira Silva hinterlassene Lücke füllt. Neubauer kam vergangenen Sommer von Voerde II, zog sich aber einen Kreuzbandriss zu. Nun ist er aber wieder fit.