Ennepetal. Durch den Sieg in Herne hatte der TuS Ennepetal die Basis geschaffen, jetzt hat die Konkurrenz den Rest erledigt. Der Klassenerhalt ist sicher.

Der TuS Ennepetal spielt auch in der kommenden Saison in der Fußball-Oberliga. Nach dem die Ennepetaler bereits am Freitagabend ihre Partie bei Westfalia Herne dank eines starken Ibrahim Lahchaychi mit 3:1 gewinnen konnten, sorgte die Konkurrenz in der Abstiegsrunde am Sonntag mit ihren Ergebnissen für Gewissheit.

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Denn bedingt durch die 1:3-Niederlage der Hammer SpVg. gegen Victoria Clarholz und dem 1:1-Remis des RSV Meinerzhagen gegen Preußen Münster II sind die Ennepetaler nicht mehr von einem der ersten sechs Plätze zu verdrängen. Damit steht fest, dass der TuS in der Saison 2022/2023, dann unter dem neuen Trainer Dragan Petkovic, in sein zehntes Jahr am Stück in der höchsten westfälischen Spielklasse gehen wird.

Eine Wertung ist noch offen

Offen ist derweil noch, wie die Partie gegen die SG Finnentrop/Bamenohl gewertet wird. Die Sauerländer, wie der TuS Ennepetal nach diesem Spieltag ebenfalls gesichert, hatten zu Beginn der Abstiegsrunde angegeben, bedingt durch Corona-Infektionen nicht genügend Torhüter zur Verfügung zu haben. Der Einspruch des TuS Ennepetal wird am Montag vor der Verbandsspruchkammer in Kaiserau verhandelt.

Sollte es zu einer Wertung für den TuS kommen, ist die Partie am Pfingstmontag gegen Preußen Münster II das letzte Spiel der Ennepetaler in dieser Saison.